100 Jahre Gesundheitsstandort Baumgartner Höhe

1907 als niederösterreichische Heil- und Pflegeanstalten für Geistes- und Nervenkranke"Am Steinhof"eröffnet, ist die Baumgartner Höhe bis jetzt ein wichtiger Standort psychiatrischer Dienste, aber seit der Errichtung einer Lungenheilstätte im ehemaligen Sanatorium 1923 auch eine Pflanzstätte der Pneumologie in Österreich und seit 2000 Standort der Nathaniel Freiherr von Rothschild'schen Stiftung Maria Theresien Schlößl, daneben auch Standort einer Reihe von Abteilungen und Instituten. In der 100-jährigen Geschichte der Einrichtung stehen den katastrophalen Einbrüchen sehr bemerkenswerte innovative Entwicklungen unter z.T. sehr schwierigen Rahmenbedingungen in den 20er Jahren und nach dem 2. Weltkrieg gegenüber, in denen einerseits die Lungenheilstätte entstanden ist und sich seit 1944/45 zu einem modernen pneumologischen Zentrum entwickelt hat, und andererseits in der Heil- und Pflegeanstalt in den 20er Jahren trotz der enormen Überfüllung auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren versucht wurde und schließlich in der Wiener Psychiatriereform seit den späten 70er Jahren eine völlige Neugestaltung der Dienste erfolgte, ehe der ganze Standort im Jahr 2000 wieder zum Sozialmedizinischen Zentrum Baumgartner Höhe/Otto Wagner-Spital zusammengefasst wurde. Diese nun 100-jährige Geschichte wird in diesem Buch zum ersten Mal systematisch unter Nutzung von bisher nicht herangezogenem Archivmaterial dargestellt. Die Chronik wird durch Kurzbiographien aller leitenden Ärzte und durch einen Beitrag zur Sozialgeschichte des psychiatrischen Pflegeberufes ergänzt. Im Anhang sollen repräsentative Texte aus der Errichtungszeit, den 20er Jahren und der Wiener Psychiatriereform um 1980 die Darstellung ebenso veranschaulichen wie dem Text beigefügtes historisches Bildmaterial.

Die nun 100jährige Geschichte wird in diesem Buch zum ersten Mal systematisch unter Nützung von bisher nicht herangezogenem Archivmaterial dargestellt. Die Chronik wird durch Kurzbiographien aller leitenden Ärzte und durch einen Beitrag zur Sozialgeschichte des psychiatrischen Pflegeberufes ergänzt. Im Anhang sollen repräsentative Texte aus der Errichtungszeit, den 20er Jahren und der Wiener Psychiatriereform um 1980 die Darstellung ebenso veranschaulichen wie dem Text beigefügtes historisches Bildmaterial.

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