Georg Knepler

Georg Knepler

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783706553230
Untertitel:
Musikwissenschaftler und marxistischer Denker aus Wien
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Gerhard Oberkofler, Manfred Mugrauer
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Auflage:
zahlreiche s/w-Abbildungen
Anzahl Seiten:
426
Erscheinungsdatum:
2014
ISBN:
978-3-7065-5323-0

Georg Knepler (19062003) wuchs in Wien auf und studierte hier Klavier, Dirigieren und Musikwissenschaft. Als Pianist begleitete er in Wien Karl Kraus und in Berlin Helene Weigel. 1933 musste der Kommunist und Jude Knepler aus Deutschland fliehen, 1934 auch aus Österreich. In der Emigration war er inspirierendes Vorstandsmitglied im Austrian Centre in London. Nach der Befreiung Österreichs kehrte er vorerst in seine zerstörte Heimatstadt zurück, 1949 nahm er eine Berufung nach Berlin an, wo er als Rektor die Hochschule für Musik aufbaute und danach als Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Humboldt-Universität wirkte. Sein Blick auf den historischen Prozess der Veränderung in der Musik, vor allem seine bahnbrechende Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, sein Buch Karl Kraus liest Offenbach und sein Mozartbuch sind Meisterwerke eines intuitiven Künstlers und scharfen marxistischen Denkers.

Autorentext
Die Autoren Gerhard Oberkofler, Univ.-Prof. i. R. Dr., Wissenschaftshistoriker, war lange Zeit als Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und als Leiter des dortigen Universitätsarchivs tätig. Manfred Mugrauer, Mag., Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien, wissenschaftlicher Sekretär der Alfred Klahr Gesellschaft.

Klappentext
Georg Knepler (1906-2003) wuchs in Wien auf und studierte hier Klavier, Dirigieren und Musikwissenschaft. Als Pianist begleitete er in Wien Karl Kraus und in Berlin Helene Weigel. 1933 musste der Kommunist und Jude Knepler aus Deutschland fliehen, 1934 auch aus Österreich. In der Emigration war er inspirierendes Vorstandsmitglied im Austrian Centre in London. Nach der Befreiung Österreichs kehrte er vorerst in seine zerstörte Heimatstadt zurück, 1949 nahm er eine Berufung nach Berlin an, wo er als Rektor die Hochschule für Musik aufbaute und danach als Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts der Humboldt-Universität wirkte. Sein Blick auf den historischen Prozess der Veränderung in der Musik, vor allem seine bahnbrechende Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, sein Buch "Karl Kraus liest Offenbach" und sein Mozartbuch sind Meisterwerke eines intuitiven Künstlers und scharfen marxistischen Denkers.


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