Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Sucht und Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Autor:
Regina Thumser-Wöhs
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Erscheinungsdatum:
28.02.2017
Drogenkonsum und Kunst scheinen seit jeher in einem engen Verhältnis zueinander zu stehen. Schon um die Jahrhundertwende entwickelte sich die Drogensucht zu einem sich großflächig und rasch ausbreitenden Phänomen, das besonders auf die Künstlerszene großen Einfluss hatte. Kunstschaffende wie Klaus Mann, Walter Benjamin oder Annemarie Schwarzenbach konsumierten etwa regelmäßig bewusstseinserweiternde Substanzen. Aber wie ist dieses Verhältnis zu erklären? Benötigten diese KünstlerInnen Drogen, um erfolgreich schaffen zu können? Oder war die Drogensucht vielmehr eine Reaktion auf berufliche An- und Überforderungen? Diesen und weiteren Fragen geht Regina Thumser-Wöhs nach und widmet sich neben den historischen Entwicklungen rund um das Thema Drogensucht speziell den Biografien und Netzwerken süchtiger Künstlerinnen und Künstler. Zudem findet eine ganze Reihe von Werken, die unter Drogeneinfluss entstanden sind, Eingang in die Publikation.
Autorentext
Regina Thumser-Wöhs, Studium der Geschichte, Musikerziehung und Instrumental- und Gesangspädagogik ( in Salzburg. Ab 2000 Universitätsassistentin am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz, seit 2013 Assoz. Univ.-Professorin an der JKU. Forschungsschwerpunkte: Drogen/Sucht, Nationalsozialismus, Exil, Kulturpolitik, Kabarett, Theater-, Oper- u. Musikgeschichte, Biografieforschung, Frauen- und Geschlechterforschung.
Klappentext
Drogenkonsum und Kunst scheinen seit jeher in einem engen Verhältnis zueinander zu stehen. Schon um die Jahrhundertwende entwickelte sich die Drogensucht zu einem sich großflächig und rasch ausbreitenden Phänomen, das besonders auf die Künstlerszene großen Einfluss hatte. Kunstschaffende wie Klaus Mann, Walter Benjamin oder Annemarie Schwarzenbach konsumierten etwa regelmäßig bewusstseinserweiternde Substanzen. Aber wie ist dieses Verhältnis zu erklären? Benötigten diese KünstlerInnen Drogen, um erfolgreich schaffen zu können? Oder war die Drogensucht vielmehr eine Reaktion auf berufliche An- und Überforderungen? Diesen und weiteren Fragen geht Regina Thumser-Wöhs nach und widmet sich neben den historischen Entwicklungen rund um das Thema Drogensucht speziell den Biografien und Netzwerken süchtiger Künstlerinnen und Künstler. Zudem findet eine ganze Reihe von Werken, die unter Drogeneinfluss entstanden sind, Eingang in die Publikation.
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