"Was einst gewesen ist, bleibt in uns."

"Was einst gewesen ist, bleibt in uns."

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783706547086
Untertitel:
Erinnerung und Identität im erzählerischen Werk Lenka Reinerovás
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Gudrun Salmhofer
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Anzahl Seiten:
312
Erscheinungsdatum:
31.05.2009
ISBN:
978-3-7065-4708-6

Das Leben der kürzlich verstorbenen Prager Autorin Lenka Reinerová ist untrennbar mit der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft. Zweisprachig im Prag der 1930er Jahre aufgewachsen, flüchtet sie vor den Nazis nach Mexiko und kehrt nach Kriegsende zurück, um am Aufbau eines sozialistischen Landes mitzuarbeiten. Über sechzig Jahre lang schreibt Reinerová ihre Lebenserfahrungen auf, die geprägt sind von großer Hoffnung und bitterer Enttäuschung über die Entwicklung der kommunistischen Bewegung in Europa. Am Ende ihrer Karriere gilt sie als letzte deutsch schreibende Prager Autorin, die ihrer Rolle als Vermittlerin zwischen der deutschen, jüdischen und tschechischen Kultur gerecht wird. Die Germanistin und Kunsthistorikerin Gudrun Salmhofer spürt dem Zusammenhang von Erinnerung und Selbstbild in den autobiographischen Texten Lenka Reinerovás nach. Unter Berücksichtigung ihres gesamten literarischen Schaffens werden Entwicklungslinien und Identitätskonzepte sichtbar, die mit Kontinuitäten und Brüchen im Leben der Autorin in Verbindung stehen. Die Autorin Gudrun Salmhofer studierte Deutsche Philologie und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Mehrere Jahre war sie als Universitätslektorin in Polen, der Slowakei, Ukraine und Tschechien tätig, danach Leiterin der Stabsabteilung für Frauenförderung an der Johannes Kepler Universität Linz. Seit 2005 leitet sie die Abteilung Lehr- und Studienservices an der Universität Graz.

Autorentext
Gudrun Salmhofer studierte Deutsche Philologie und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Mehrere Jahre war sie als Universitätslektorin in Polen, der Slowakei, Ukraine und Tschechien tätig, danach Leiterin der Stabsabteilung für Frauenförderung an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Seit 2005 leitet sie die Abteilung Lehr- und Studienservices an der Universität Graz.

Klappentext
Das Leben der kürzlich verstorbenen Prager Autorin Lenka Reinerová ist untrennbar mit der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verknüpft. Zweisprachig im Prag der 1930er Jahre aufgewachsen, flüchtet sie vor den Nazis nach Mexiko und kehrt nach Kriegsende zurück, um am Aufbau eines sozialistischen Landes mitzuarbeiten. Über sechzig Jahre lang schreibt Reinerová ihre Lebenserfahrungen auf, die geprägt sind von großer Hoffnung und bitterer Enttäuschung über die Entwicklung der kommunistischen Bewegung in Europa. Am Ende ihrer Karriere gilt sie als letzte deutsch schreibende Prager Autorin, die ihrer Rolle als Vermittlerin zwischen der deutschen, jüdischen und tschechischen Kultur gerecht wird. Die Germanistin und Kunsthistorikerin Gudrun Salmhofer spürt dem Zusammenhang von Erinnerung und Selbstbild in den autobiographischen Texten Lenka Reinerovás nach. Unter Berücksichtigung ihres gesamten literarischen Schaffens werden Entwicklungslinien und Identitätskonzepte sichtbar, die mit Kontinuitäten und Brüchen im Leben der Autorin in Verbindung stehen.


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