Akten zur Südtirol-Politik 1959-1969

Akten zur Südtirol-Politik 1959-1969

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783706541510
Untertitel:
1959: Aufbruch im Andreas-Hofer-Jahr
Genre:
Sonstige Geschichts-Sachbücher
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Anzahl Seiten:
688
Erscheinungsdatum:
31.12.2005
ISBN:
978-3-7065-4151-0

Die "Akten zur Südtirol-Politik" enthalten in sieben Bänden 2.200 bislang unveröffentlichte, vertrauliche Dokumente aus 19 nationalen und internationalen Archiven. Auf einzigartige Weise wird darin der Kampf Südtirols ums Überleben in den Jahren 1959-1969 dokumentiert. Die hier im ersten Band abgedruckten 288 Dokumente - darunter zahlreiche Wortprotokolle aus Wien, Innsbruck, Bozen und Rom - spiegeln die dramatischen Ereignisse des Jahres 1959 wider. In jenem Jahr bekommt die Südtirolfrage eine neue Dimension im Zusammenspiel zwischen Bozen, Innsbruck und Wien. Die (Süd-)Tiroler fordern von Wien die Internationalisierung des Problems, wobei unklar ist, was das konkret heißt: UNO oder Internationaler Gerichtshof? Italien setzt in der Zwischenzeit seinen Anti-Südtirolkurs fort und führt lediglich Scheingespräche mit Wien. Tiroler Politikern wird die Einreise nach Südtirol verweigert. Gleichzeitig wächst im Umfeld der Andreas-Hofer-Feiern in (Süd-)Tirol die Gewaltbereitschaft, während die USA klarmachen, dass sie nicht bereit sind, eine Vermittlerrolle zu übernehmen. Zur selben Zeit errichtet Italien Abschußbasen für amerikanische Atomraketen in Südtirol. Mit dieser Entscheidung erhält das Land strategische Bedeutung für die NATO.

Autorentext
Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, 1984 - 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Studium der Anglistik und Geschichte in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff. Bis 1983 Professor an der Universität Hannover, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean Monnet-Professor, Gastprofessor an den Universitäten Tel Aviv, Queensland (Australien), New Orleans, Aufenthalte als Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt. Seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie international preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkproduktionen.

Klappentext
Die "Akten zur Südtirol-Politik" enthalten in sieben Bänden 2.200 bislang unveröffentlichte, vertrauliche Dokumente aus 19 nationalen und internationalen Archiven. Auf einzigartige Weise wird darin der Kampf Südtirols ums Überleben in den Jahren 1959-1969 dokumentiert. Die hier im ersten Band abgedruckten 288 Dokumente - darunter zahlreiche Wortprotokolle aus Wien, Innsbruck, Bozen und Rom - spiegeln die dramatischen Ereignisse des Jahres 1959 wider. In jenem Jahr bekommt die Südtirolfrage eine neue Dimension im Zusammenspiel zwischen Bozen, Innsbruck und Wien. Die (Süd-)Tiroler fordern von Wien die Internationalisierung des Problems, wobei unklar ist, was das konkret heißt: UNO oder Internationaler Gerichtshof? Italien setzt in der Zwischenzeit seinen Anti-Südtirolkurs fort und führt lediglich Scheingespräche mit Wien. Tiroler Politikern wird die Einreise nach Südtirol verweigert. Gleichzeitig wächst im Umfeld der Andreas-Hofer-Feiern in (Süd-)Tirol die Gewaltbereitschaft, während die USA klarmachen, dass sie nicht bereit sind, eine Vermittlerrolle zu übernehmen. Zur selben Zeit errichtet Italien Abschußbasen für amerikanische Atomraketen in Südtirol. Mit dieser Entscheidung erhält das Land strategische Bedeutung für die NATO.

Zusammenfassung
"Wer Dokumente über diese spannende Zeit nachlesen möchte, sollte sich Band 1 der 'Akten zur Südtirol-Politik 1959 - 1969' nicht entgehen lassen." (Dolomiten)


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