Kritische Zeitgenossenschaft

Kritische Zeitgenossenschaft

Einband:
Paperback
EAN:
9783702228002
Untertitel:
Die Pastoralkonstitution Gaudium et spes modernisierungstheoretisch gedeutet und systematisch-theologisch entfaltet
Genre:
Christentum
Autor:
Ansgar Kreutzer
Herausgeber:
Tyrolia Verlagsanstalt Gm
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
493
Erscheinungsdatum:
30.11.2006
ISBN:
978-3-7022-2800-2

Das Zweite Vatikanische Konzil hat sich ausdrücklich auf seinen gesellschaftlichen Kontext bezogen und will auch so gelesen werden. Wer es intentionsgemäß verstehen will, muss interdisziplinär und insbesondere sozialwissenschaftlich reflektiert arbeiten. Dies wird in diesem Band für die Pastoralkonstitution Gaudium et spes konsequent umgesetzt. Vor dem Hintergrund prominenter soziologischer Modernisierungstheorien (u.a. von Beck, Kaufmann, Habermas und Luhmann) werden die theologiegeschichtlichen Hintergründe, die Aufbauprinzipien und die theologischen Leitlinien der Pastoralkonstitution neu ausgedeutet. Dabei zeigt sich, dass wesentliche Merkmale moderner Gesellschaften (evolutive Mentalität, funktionale Ausdifferenzierung der Sozialbereiche, Säkularisierung) von der Pastoralkonstitution produktiv-kritisch aufgegriffen und theologisch verarbeitet wurden. Der Autor entfaltet die Konzilsaussagen und skizziert, wie in ihnen die theologische Wissenschaftstheorie, die Gotteslehre und die Ekklesiologie im Kontext moderner Gesellschaften neu ausgerichtet wurden. Der Autor hat für dieses Buch den "Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2006" erhalten.

Autorentext
Der Autor: Dr. ANSGAR KREUTZER, geboren 1973 in Saarbrücken (Deutschland), studierte Katholische Theologie, Religionsphilosophie und Soziologie in Freiburg i. Br., Paris und Frankfurt a. M. Er ist verheiratet und seit 2002 Universitätsassistent am Institut für Fundamentaltheologie und Dogmatik der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.

Klappentext
Das Zweite Vatikanische Konzil hat sich ausdrücklich auf seinen gesellschaftlichen Kontext bezogen und will auch so gelesen werden. Wer es intentionsgemäß verstehen will, muss interdisziplinär und insbesondere sozialwissenschaftlich reflektiert arbeiten. Dies wird in diesem Band für die Pastoralkonstitution Gaudium et spes konsequent umgesetzt. Vor dem Hintergrund prominenter soziologischer Modernisierungstheorien (u.a. von Beck, Kaufmann, Habermas und Luhmann) werden die theologiegeschichtlichen Hintergründe, die Aufbauprinzipien und die theologischen Leitlinien der Pastoralkonstitution neu ausgedeutet. Dabei zeigt sich, dass wesentliche Merkmale moderner Gesellschaften (evolutive Mentalität, funktionale Ausdifferenzierung der Sozialbereiche, Säkularisierung) von der Pastoralkonstitution produktiv-kritisch aufgegriffen und theologisch verarbeitet wurden. Der Autor entfaltet die Konzilsaussagen und skizziert, wie in ihnen die theologische Wissenschaftstheorie, die Gotteslehre und die Ekklesiologie im Kontext moderner Gesellschaften neu ausgerichtet wurden. Der Autor hat für dieses Buch den "Karl-Rahner-Preis für theologische Forschung 2006" erhalten.


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