Der Pinzgau unterm Hakenkreuz

Der Pinzgau unterm Hakenkreuz

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783701312092
Untertitel:
Diktatur in der Provinz
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Rudolf Leo
Herausgeber:
Otto Müller Verlagsges.
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
01.07.2013
ISBN:
978-3-7013-1209-2

Am 30. März 1931, sieben Jahre vor dem so genannten Anschluss", finden im Land Salzburg Gemeinderatswahlen statt. Im Pinzgauer Kurort Zell am See votieren, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, bereits rund 30 Prozent für die Nationalsozialisten! Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen, wie früh die Hitlerbewegung im Pinzgau massive Erfolge verzeichnen konnte. Darüber hinaus widmet sich dieses Buch in besonderem Maße den Opfern des Widerstands. Wie im gesamten Deutschen Reich" werden auch in den Salzburger Tälern Frauen und Männer verfolgt, inhaftiert und vernichtet. Das Schicksal dieser Menschen ob Sozialdemokraten, Kommunisten, Christlich-Soziale, Kritiker, Deserteure, Priester, Roma und Sinti, Juden oder Zwangsarbeiter hat der Historiker Rudolf Leo akribisch recherchiert. Seinem Geschichtsverständnis einer Geschichte von unten entsprechend, gibt er nicht nur den Opfern der NS-Verfolgung eine Stimme, sondern setzt sich auch mit dem politischen Alltag in der Region auseinander.

Autorentext
Rudolf LEO geboren 1962 in Bramberg am Wildkogel. Nach einer Lehre als Einzelhandelskaufmann arbeitete Leo unter anderem als Erzieher behinderter Kinder, bevor er Pädagogik sowie Sonder- und Heilpädagogik studierte. Von 1997 bis 2003 war er Kommunikationschef der Wiener Grünen, anschließend Pressesprecher der Niederösterreichischen Grünen und ab September 2008 Pressesprecher in der Oberösterreichischen Landesregierung. 2012/2013 war Rudolf Leo Mitarbeiter im Forschungsteam der Wiener Wilhelminenbergkomission. Mit vorliegendem Buch promovierte er 2012 am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien.

Klappentext
Am 30. März 1931, sieben Jahre vor dem so genannten "Anschluss", finden im Land Salzburg Gemeinderatswahlen statt. Im Pinzgauer Kurort Zell am See votieren, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, bereits rund 30 Prozent für die Nationalsozialisten! Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen, wie früh die "Hitlerbewegung" im Pinzgau massive Erfolge verzeichnen konnte. Darüber hinaus widmet sich dieses Buch in besonderem Maße den Opfern des Widerstands. Wie im gesamten "Deutschen Reich" werden auch in den Salzburger Tälern Frauen und Männer verfolgt, inhaftiert und vernichtet. Das Schicksal dieser Menschen - ob Sozialdemokraten, Kommunisten, Christlich-Soziale, Kritiker, Deserteure, Priester, Roma und Sinti, Juden oder Zwangsarbeiter hat der Historiker Rudolf Leo akribisch recherchiert. Seinem Geschichtsverständnis einer "Geschichte von unten" entsprechend, gibt er nicht nur den Opfern der NS-Verfolgung eine Stimme, sondern setzt sich auch mit dem politischen Alltag in der Region auseinander.


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