Erbrecht NEU

Erbrecht NEU

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783700763536
Genre:
Zivilprozessrecht
Herausgeber:
LexisNexis Österreich
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
228
Erscheinungsdatum:
18.03.2024

Das Erbrechtsänderungsgesetz 2015 , das im Sommer 2015 beschlossen wurde, bringt die umfangreichste Reform des österreichischen Erbrechts seit der Einführung des ABGB vor mehr als 200 Jahren. Um die sich aus der Reform ergebenden Auswirkungen für die Vermögensplanung und die Nachlassabwicklung eingehend zu untersuchen, wurde am 16. September 2015 in Wien die Fachtagung Reform des Erbrechts mit führenden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis abgehalten. Dabei wurden alle wesentlichen Themen der Reform erörtert: das neue Pflegevermächtnis , das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten und des Lebensgefährten , die Änderungen bei den letztwilligen Verfügungen sowie die weitreichende Neugestaltung des Pflichtteilsrechts . Erbrecht NEU besticht durch seine Aktualität sowie wissenschaftliche Fundiertheit und praktische Relevanz. Beispiele und Erfahrungswerte aus der Praxis beleuchten die für den Rechtsanwender entscheidenden Problemstellungen. Mit seiner kompakten und systematischen Darstellung wendet sich das Buch vor allem an Praktiker und leistet zugleich einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Durchdringung des neuen Erbrechts. Die behandelten Themen: · Rechtspolitische Grundlagen · Erbrecht und Familie · Letztwillige Verfügungen · Pflichtteilsrecht/-anrechnung · Unternehmensübertragung · Steuerrecht und Bankenpraxis


Autorentext
Die Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Astrid Deixler-Hübner ist Institutsvorständin am Institut für Österreichisches und Europäisches Zivilverfahrensrecht an der Universität Linz. Einer ihrer Schwerpunkte ist das Familienrecht. Sie ist Verfasserin zahlreicher Publikationen auf diesem Gebiet, bei Gesetzesvorhaben beigezogene Rechtsexpertin und beim Fachpublikum anerkannte Vortragende im In- und Ausland.
Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer ist am Institut für Zivilrecht der Universität Wien tätig; Gastprofessuren und Lehrtätigkeit an mehreren Universitäten des In- und Auslands; Titularmitglied der Académie internationale de droit comparé (Paris); Arbeitsschwerpunkte: Privates Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Versicherungsvertragsrecht, Erb- und Stiftungsrecht, Sachwalterrecht.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Vorwort .......................................................................................................................... V AutorInnenverzeichnis ................................................................................................ XIII Die Reform des österreichischen Erbrechts 2015 Rechtspolitische Ziele (Georg Kathrein) .............................................................................................................. 1 I. Einleitung und Einstieg in die Reform ...................................................................... 1 A. Überblick ........................................................................................................... 1 B. Fachliche Aspekte der Reform ............................................................................ 2 C. Stellenwert der Reform in der Privatrechtsentwicklung ........................................ 2 D. Tempo des Reformprozesses ............................................................................... 3 E. Rechtspolitische Motive ..................................................................................... 5 II. Einige Grundanliegen der Reform ............................................................................ 6 A. Anpassung an die geänderten Verhältnisse .......................................................... 6 1. Allgemeines .................................................................................................. 6 2. Bisherige Rechtsentwicklungen im Erbrecht ................................................... 7 3. Anpassung an die modernen wirtschaftlichen Verhältnisse .............................. 7 4. Anpassung an die modernen sozialen und familiären Verhältnisse ................... 8 5. Anpassung an die modernen gesellschaftlichen Verhältnisse ........................... 9 B. Gesamtreform Teilreform ............................................................................... 10 C. Charakter der Reform ....................................................................................... 11 1. Verständlichkeit der Rechtstexte ................................................................... 11 2. Rechtliche Verständlichkeit .......................................................................... 11 3. Gesetzestechnik ........................................................................................... 12 4. Entfall von Regelungen ............................................................................... 12 5. Dispositiver Charakter ................................................................................. 13 D. Prinzip der Rechtskontinuität ............................................................................ 13 1. Allgemeines ................................................................................................ 13 2. Kodifizierung der Rechtsprechung ............................................................... 13 3. Übernahme der Lehre .................................................................................. 14 4. Wahrung der Privatautonomie ...................................................................... 15 E. Vorsicht im Reformprozess ............................................................................... 15 1. Allgemeines ................................................................................................ 15 2. Beispiele für nicht übernommene Vorschläge ............................................... 15 III. Zusammenfassung .................................................................................................. 17 Die Reform des Erbrechts aus der Sicht der Wissenschaft (Constanze Fischer-Czermak) .......................................................................................... 19 I. Ausgangslage ......................................................................................................... 19 II. Sprachliche Anpassungen ....................................................................................... 19 III. Aktualisierungen des Gesetzestextes ....................................................................... 22 IV. Inhaltliche Änderungen .......................................................................................... 23 V. Weitere Reformüberlegungen .................................................................................. 25 VI. Schlussbemerkung .................................................................................................. 26 Familienrechtliche Aspekte des Erbrechts (Astrid Deixler-Hübner) ............................... 29 I. Vorbemerkungen .................................................................................................... 29 II. Gesetzliches Erbrecht des Ehegatten, eingetragenen Partners und Lebensgefährten .............................................................................................. 29 A. Allgemeines ..................................................................................................... 29 B. Gesetzliches Erbrecht der Ehegatten .................................................................. 30 1. Allgemeines ...............................................................................................…


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