Zwischen Leben und Tod

Zwischen Leben und Tod

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783658222772
Untertitel:
Sozialwissenschaftliche Grenzgänge
Genre:
Soziologie
Herausgeber:
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Auflage:
1. Aufl. 2019
Anzahl Seiten:
274
Erscheinungsdatum:
04.10.2018


Dieser Band versammelt Studien zu den gesellschaftlichen, kulturellen, rechtlichen, medialen, religiösen, ethischen und medizinischen Aspekten des Spannungsverhältnisses von Existenz und Nichtexistenz. Vormals als eindeutig empfundene Grenzziehungen verlieren ihre Konturen. Traditionelle Wissenssysteme können diesen Zugewinn an Ambivalenz nicht mehr adäquat abbilden und müssen daher neuen Deutungsmustern Platz machen. Die sozialwissenschaftliche Analyse zeigt: Wer, wann, wo, wie und warum tot ist, hängt von den Bezugsfeldern ab, in denen die Diagnose gestellt wird.
Was das Lebensende ist, womit es einher geht, was es auslöst und wie es beobachtet werden kann, lässt sich in einer ausdifferenzierten Welt also nicht mehr ,objektiv' bestimmen. Dennoch sind Versuche, hier eine unbestechliche Tatsächlichkeit zu unterstellen, nach wie vor weit verbreitet. Sie basieren auf hegemonialen Wissensansprüchen, die sich bei näherer Betrachtung als kultur- und situationsspezifisch herausstellen. In dem vorliegenden Band wird anhand konkreter Problemkonstellationen veranschaulicht, dass Leben und Tod weniger antagonistisch sind, als es den Anschein haben mag.
Die Herausgeber Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.


Überblick über die aktuelle Diskussion in der Thanatosoziologie Leben, Sterben und Tod als Gegenstand soziologischer Forschung Umfassend und präzise

Autorentext
Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.


Klappentext
Dieser Band versammelt Studien zu den gesellschaftlichen, kulturellen,rechtlichen, medialen, religiösen, ethischen und medizinischen Aspektendes Spannungsverhältnisses von Existenz und Nichtexistenz. Vormals alseindeutig empfundene Grenzziehungen verlieren ihre Konturen. TraditionelleWissenssysteme können diesen Zugewinn an Ambivalenz nicht mehradäquat abbilden und müssen daher neuen Deutungsmustern Platz machen.Die sozialwissenschaftliche Analyse zeigt: Wer, wann, wo, wie und warumtot ist, hängt von den Bezugsfeldern ab, in denen die Diagnose gestellt wird.
Was das Lebensende ist, womit es einher geht, was es auslöst und wie esbeobachtet werden kann, lässt sich in einer ausdifferenzierten Welt also nichtmehr ,objektiv' bestimmen. Dennoch sind Versuche, hier eine unbestechlicheTatsächlichkeit zu unterstellen, nach wie vor weit verbreitet. Sie basierenauf hegemonialen Wissensansprüchen, die sich bei näherer Betrachtungals kultur- und situationsspezifisch herausstellen. In dem vorliegenden Band wirdanhand konkreter Problemkonstellationen veranschaulicht, dass Leben und Todweniger antagonistisch sind, als es den Anschein haben mag. Der Inhalt
Anfänge.- Übergänge.- Virtualität.- Grenzen.
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Soziologie sowie der (Rechts-)Medizin
Die HerausgeberThorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.


Inhalt
Anfänge.- Übergänge.- Virtualität.- Grenzen.


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