Wirtschaft Macht Bürgerbewusstsein

Wirtschaft  Macht  Bürgerbewusstsein

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783658116064
Untertitel:
Walter Euckens Beitrag zur sozioökonomischen Bildung
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Moritz Peter Haarmann
Herausgeber:
Springer Fachmedien Wiesbaden
Auflage:
1. Aufl. 2015
Anzahl Seiten:
560
Erscheinungsdatum:
24.11.2015
ISBN:
978-3-658-11606-4

Moritz Peter Haarmann nimmt Leben und Werk des Ökonomen Walter Eucken (18911950) aus einer ganzheitlichen sozialwissenschaftlichen Perspektive in den Blick. Der Autor verdeutlicht: Euckens Forderung nach einer machtfeindlichen Wirtschaftsordnung bildet das ordnungspolitische Äquivalent zum demokratischen Rechtsstaat. Seine politisch gesicherte Wettbewerbsordnung repräsentiert ein ethisch unterlegtes Kontrastprogramm zur freien Marktwirtschaft. Als Gegenentwurf zu einer disziplinären Engführung der Wirtschaftswissenschaften verkörpert die Theorieentwicklung des Ordoliberalen eine Sozioökonomik par excellence. Euckens Appell, die gesellschaftlichen Ebenen Politik und Wirtschaft unter dem Primat des freiheitssichernden Rechtsstaats dialogisch aufeinander zu beziehen, ist insbesondere auch für die Diskussion einer adäquaten Organisation des ökonomischen Lernens an allgemeinbildenden Schulen interessant.

Autorentext
Dr. Moritz Peter Haarmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover, Arbeitsbereich AGORA Politische Bildung.

Klappentext
Moritz Peter Haarmann nimmt Leben und Werk des Ökonomen Walter Eucken (1891 1950) aus einer ganzheitlichen sozialwissenschaftlichen Perspektive in den Blick. Der Autor verdeutlicht: Euckens Forderung nach einer machtfeindlichen Wirtschaftsordnung bildet das ordnungspolitische Äquivalent zum demokratischen Rechtsstaat. Seine politisch gesicherte Wettbewerbsordnung repräsentiert ein ethisch unterlegtes Kontrastprogramm zur freien Marktwirtschaft. Als Gegenentwurf zu einer disziplinären Engführung der Wirtschaftswissenschaften verkörpert die Theorieentwicklung des Ordoliberalen eine Sozioökonomik par excellence. Euckens Appell, die gesellschaftlichen Ebenen Politik und Wirtschaft unter dem Primat des freiheitssichernden Rechtsstaats dialogisch aufeinander zu beziehen, ist insbesondere auch für die Diskussion einer adäquaten Organisation des ökonomischen Lernens an allgemeinbildenden Schulen interessant.

Inhalt
Über die Notwendigkeit, politisch über (Markt-)Wirtschaft nachzudenken.- Walter Eucken und die Wettbewerbsordnung in der Rezeption.- Leben und Werk Walter Euckens.- Didaktische Schlussfolgerungen.


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