Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik

Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783658001841
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Ulf Krause
Herausgeber:
Springer Fachmedien Wiesbaden
Auflage:
2013
Anzahl Seiten:
392
Erscheinungsdatum:
20.11.2012
ISBN:
978-3-658-00184-1

Warum ist die Bundeswehr immer noch kein normales Instrument der Außenpolitik trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promovierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur Einhegung der neuen Streitkräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernisse für eine normale Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft innenpolitische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.

Die Bundeswehr in der deutschen Politik Gesamtdarstellung und Überblick Stand der Forschung Includes supplementary material: sn.pub/extras

Autorentext
Ulf von Krause ist Wirtschaftswissenschaftler, Militärökonom und Politikwissenschaftler. Als Generalleutnant a.D. der Bundeswehr war er zuletzt in einer führenden Position mit in die Vorbereitung deutscher Auslandseinsätze eingebunden

Klappentext
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein normales Instrument der Außenpolitik trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo­vierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur Einhegung der neuen Streit­kräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis­se für eine normale Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft innenpoli­tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.

Zusammenfassung
"... ein gutes und wichtiges Buch ... detailliert und sprachlich klar nachzeichnet ... bietet eine umfassende Darstellung ..." (Heiner Möllers, in: sehepunkte, sehepunkte.de, Heft 9, 15. September 2015)"Eine lesefreundliche und doch präzise formulierte Analyse, die sich umfangreicher Quellen bedient." Die Bundeswehr, März 2013

Inhalt
Vorwort.- Einführung.- 1. Kapitel: Der deutsche Wehrbeitrag als Eintrittskarte in die westlichen Bündnisse.- 2. Kapitel: Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen Zielsetzung in der Zeit der Ost-West-Konfrontation.- 3. Die Bundeswehr im Prozess der deutschen Einheit.- 4. Überwindung regionaler und historischer Restriktionen.- 5. Kapitel: Vom Luftkrieg gegen Jugoslawien bis Afghanistan - und weiter? Entgrenzung Normalisierung?.- 6. Schlussbetrachtung: Streitkräfte noch kein normales Instrument deutscher Außen- und Sicherheitspolitik?.- Abkürzungsverzeichnis.- Literaturverzeichnis.- Personen- und Sachregister.


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