Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung - mit Arbeitshilfen online

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung - mit Arbeitshilfen online

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783648112014
Untertitel:
Forderungen und Verbindlichkeiten in Buchhaltung und Jahresabschluss
Genre:
Management
Autor:
Bernd Urban
Herausgeber:
Haufe
Auflage:
2. Auflage 2018
Anzahl Seiten:
405
Erscheinungsdatum:
02.10.2018
ISBN:
978-3-648-11201-4

Eine funktionierende Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung ist unverzichtbar für einen stimmigen Jahresabschluss und eine funktionierende Betriebsanalyse. Ein erfahrener Praktiker führt Sie durch die Kontokorrentbuchhaltung, erklärt die täglich anfallenden Aufgaben und geht auf rechtliche Aspekte ein. Er zeigt, wie Sie Forderungsausfälle vermeiden, die Liquidität sichern und damit eine Insolvenz verhindern. Der Geschäftsleitung gibt er dazu Handlungsempfehlungen und Mitarbeitern, nicht nur in Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien, grundlegende Kenntnisse zur Kontokorrentbuchhaltung. Inhalte: Verbuchung von Debitoren und Kreditoren, auch mit grenzüberschreitenden Geschäftsvorfällen Sonderkonten im Bereich der Kontokorrentbuchhaltung Vorbereitung des Jahresabschlusses (Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisfragen) Forderungs- und Liquiditätsmanagement Kennzahlen und Auswertungen in der Offene-Posten-Buchhaltung Arbeitshilfen online: Checklisten und Übersichten Gesetze und Verordnungen BMF-Schreiben

Konkrete Handlungsempfehlungen

Autorentext
Dipl.-Finanzwirt (FH) Bernd Urban ist Steuerberater, vereidigter Buchprüfer und Sachverständiger auf dem Gebiet des betrieblichen Rechnungswesens mit eigener Kanzlei. Daneben ist er als Dozent und Autor tätig.

Leseprobe
1.3 Die verschiedenen Buchführungssysteme und -verfahrenEs gibt folgende Buchführungssysteme, wobei das Gesetz nicht vorschreibt, welches der Kaufmann für seine Handelsbücher zu verwenden hat:kameralistische Buchführung,einfache Buchführung,doppelte Buchführung.Die kameralistische Buchführung wird in der Praxis von öffentlichen Haushalten und öffentlichen Betrieben angewandt. Allerdings wird sie aufgrund der Bestrebungen zur Umstellung der Rechnungslegung öffentlicher Haushalte auf die doppelte Buchführung zunehmend verdrängt (Doppik).Die einfache Buchführung ermittelt die Bestände auf den Bilanzkonten durch Inventur und den Periodenerfolg über den Weg des Vermögensvergleichs; eine GuV-Rechnung entsteht dabei nicht. Eine solche Buchführung verschafft nur einen sehr eingeschränkten Überblick über die Lage des Unternehmens. Da das Gesetz dem Kaufmann kein Buchführungssystem vorschreibt und er in seiner Wahl frei ist, orientiert man sich bei der Wahl des Buchführungssystems an Rechtsprechung und Schrifttum. Danach ist die einfache Buchführung lediglich bei Handwerkern und Kleinstunternehmen zulässig und genügt nur dort den Erfordernissen für steuerliche Zwecke.Die doppelte Buchführung ist das vorherrschende Buchführungssystem. Im diesem System wird jeder Geschäftsvorfall doppelt gebucht, d. h. auf zwei Kontenseiten: auf einem Konto oder auf mehreren Konten jeweils auf der Sollseite und auf einem anderen Konto oder auf mehreren anderen Konten auf der Habenseite. Bei einem Geschäftsvorfall sind die Summe der Sollbuchungen und die Summe der Habenbuchungen jeweils betragsgleich.Da sämtliche Geschäftsvorfälle sowohl im Soll als auch im Haben erfasst werden, entsteht ein geschlossenes Buchführungssystem, das systemimmanent rechnerische und buchungstechnische Kontrollen enthält. Man spricht in diesem Zusammenhang von Doppik. Bei kaufmännischen EDV-Buchführungsprogrammen ist die doppelte Buchführung vorgegeben und praktisch alternativlos. Die Handelsgeschäfte des Kaufmanns werden in der laufenden kaufmännischen Buchführung aufgezeichnet. Es ist Ziel der Buchführung, die Lage des Vermögens darzustellen und den Geschäftserfolg zu ermitteln. Daher wird die Buchführung nach Ablauf der Rechnungsperiode abgeschlossen. Der Jahresabschluss ist somit notwendiger Teil der Buchführung. Auch er ist daher nach den GoB aufzustellen (§ 243 Abs. 1 HGB).

Inhalt
Vorwort Allgemeine Grundlagen der BuchführungWer ist Kaufmann im Sinne des HGB?Diese Handelsbücher gibt es 19Die verschiedenen Buchführungssysteme und -verfahrenDie Buchführung organisieren und einrichtenAufbewahrungspflichten und -fristenEinrichten einer Debitoren- und KreditorenbuchhaltungAufbau und Handhabung einer EDV-gesteuerten OPOS-BuchhaltungDarauf sollten Sie achten ‒ Praxistipps zur Offene-Posten-BuchhaltungZusammenfassungVerbuchung von DebitorenDebitoren ‒ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (L + L)Abgrenzung der Forderungen aus L + L zu anderen VermögensgegenstandenSo werden Forderungen aus L + L in Bilanz und Anhang ausgewiesenSo entstehen Forderungen aus L + LDie Verbuchung einer Forderung aus L + LSonderfragen bei der Einbuchung von DebitorenDie Bewertung einer Forderung aus L + LZeitpunkt der Ausbuchung eines DebitorsZusammenfassungVerbuchung von KreditorenKreditoren ‒ Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenWas sind Verbindlichkeiten aus L + L?So werden Verbindlichkeiten aus L + L in der Bilanz und im Anhang ausgewiesenSo entsteht eine Verbindlichkeit aus L + LDie Verbuchung einer Verbindlichkeit aus L + LSonderfragen bei der Einbuchung von KreditorenDie Bewertung einer Verbindlichkeit aus L + LZeitpunkt der Ausbuchung eines KreditorsZusammenfassungKreditorische Debitoren und debitorische KreditorenKreditorische DebitorenDebitorische KreditorenSonderkonten im Bereich der KontokorrentbuchhaltungInterimskontenDurchlaufende Posten und sonstige FremdgelderZusammenfassungVorarbeiten für die Aufstellung des JahresabschlussesDas interne Kontrollsystem (IKS) im Ein- und VerkaufsbereichDie Abstimmung von Debitoren und KreditorenEinholung von SaldenbestätigungenZusammenfassungFörderungs- und LiquiditätsmanagementWarum ein Förderungs- und Liquiditätsmanagement gebraucht wirdBonitätsprüfungKorrekte Rechnungsstellung und -bearbeitungFactoringDebitorenüberwachungErfolgreiches Mahnen ‒ außergerichtliches und gerichtliches MahnverfahrenErfolgreiche LiquiditätsplanungKennzahlen im KontokorrentZusammenfassungE-Bilanz ‒ Auswirkungen auf die BuchführungspraxisGrundlagen und Schwerpunkte der E-BilanzAnforderungen an die E-BilanzE-Bilanz: Anwendungsbereich und -zeitraum für die elektronische Übermittlung der DatenAuswirkungen der E-Bilanz auf die Buchführungspraxis und bei UnternehmensgründungenFazit ‒ Vorteile vor allem für die FinanzverwaltungVorteil RisikominimierungStichwortverzeichnis


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