Georg Forster versus Adam Philippe Custine - Zwei Revolutionäre in der Mainzer Republik?

Georg Forster versus Adam Philippe Custine - Zwei Revolutionäre in der Mainzer Republik?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783640123438
Untertitel:
Deutsch
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Marco Michael Wagner
Herausgeber:
Grin Verlag
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
20
Erscheinungsdatum:
04.08.2008
ISBN:
978-3-640-12343-8

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Willst du viele befrein, so wag es, vielen zu dienen. Wie gefährlich das sei, willst du es wissen?Versuch's!"1So schreibt der Dichter und Denker Johann Wolfgang von Goethe in seinenEpigrammen aus dem Jahre 1790 und bezieht sich dabei auf die Umsetzungsversucheder revolutionären Errungenschaften auf Deutschland. Er spricht deutlich dieRevolutionäre an und scheint die beiden Akteure der späteren Mainzer Republik - denMainzer Universitätsbibliothekar und Jakobiner Georg Forster2 als auch denfranzösischen General Adam Philippe de Custine3 - bereits vorab warnendanzusprechen.Beide werden auf die Geschehnisse und den Verlauf der Mainzer Republik von1793/93 einen grundlegenden Einfluss haben; beide werden versuchen dierevolutionären Errungenschaften auf deutschem Boden zu verwirklichen und beidewerden auch die Wirklichkeit der Umsetzungsschwierigkeit zu spüren bekommen.Dabei stellt sich die Frage, inwieweit diese prägenden Persönlichkeiten alsRevolutionäre zu sehen sind und inwiefern sie ihre Vorstellungen innerhalb derMainzer Republik umsetzen können. Wird es Custine und Forster überhaupt möglich,Revolutionäre sein zu?Dazu soll ihr Handeln und Wirken in den beiden Hauptphasen der Mainzer Republikvom anfänglichen Eifer und der Euphorie von Oktober 1792 bis zum Ende desselbenJahres sowie in der zweiten Phase, welche die Wende der Mainzer Republik mit derJahreswende 1792/1793 einleitet, im aufflammenden Anspruch der Wirklichkeitgenauer betrachtet werden. Als Quellen werden in der vorliegenden Arbeit besondersdie von der Akademie der Wissenschaften der DDR zusammengetragenen BriefeGeorg Forsters, sowie die Protokolle der Klubsitzungen der Mainzer Jakobinerherangezogen. Eine weitere Quellenstütze der Arbeit bietet die von Joseph Hansenerstellte Quellenedition zur Geschichte des Rheinlands, welche vor allem Dekrete undProklamationen beinhaltet.Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich dabei chronologisch, wodurch die Betrachtungdes revolutionären Entwicklungsverlauf Custines und Forsters beleuchtet werdenkann.[...]


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