Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Ein (fiktiver) Brief an Friedrich Fröbel zur 175-jährigen Geburtstagsfeier seiner vorschulischen Einrichtung
Genre:
Stadt- & Regionalsoziologie
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
02.02.2015
Am 28. Juni 1840, also vor 175 Jahren, "stiftete" Friedrich Fröbel in Blankenburg (Thüringen) den ersten Kindergarten der Welt. Grund genug, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Manfred Berger berichtet in Form eines fiktiven Briefes an den Kindergartenstifter, wie sich seine vorschulische Einrichtung nach seinem Tod weiterentwickelte. Näher betrachtet werden u.a. das jüdische Kindergartenwesen, der Kindergarten in der Zeit von 1871-1918 mit seiner Verherrlichung der Monarchie und des Soldatentums, der Einfluss von Maria Montessori und anderen bedeutenden Frauen, bspw. Anna Borchers, Eleonore Heerwart, Hanna Mecke und Clara Grunwald. Weiter befasst sich die Veröffentlichung mit dem nationalsozialistischen Kindergarten sowie der Entwicklung der vorschulischen Einrichtung in der DDR und BRD, ferner mit der antiautoritären Bewegung bis hin zum gegenwärtig favorisierten Kindergartenkonzept, dem Situationsansatz. Manfred Bergers Publikation bietet eine lebendige und informative Einführung in die Geschichte des Kindergartens, nicht nur für diejenigen, die beruflich mit der öffentlichen Kleinkindererziehung zu tun haben. Dem Brief hinzugefügt sind zahlreiche bisher unbekannte Dokumente.
Autorentext
Manfred Berger ist Jugend- und Heimerzieher, Heil- und Sozialpädagoge (FH), Supervisor sowie Dipl. Pädagoge (Univ.). Er unterrichtete über 35 Jahre Rhythmik, Kinder-/Jugendliteratur und Medienpädagogik, Vorschulpädagogik, Heil-/Heimpädagogik und Geschichte der Sozialarbeit an verschiedenen Fach(hoch)schulen sowie Fachakademien für Sozialpädagogik.
Klappentext
Am 28. Juni 1840, also vor 175 Jahren, "stiftete" Friedrich Fröbel in Blankenburg (Thüringen) den ersten Kindergarten der Welt. Grund genug, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Manfred Berger berichtet in Form eines fiktiven Briefes an den Kindergartenstifter, wie sich seine vorschulische Einrichtung nach seinem Tod weiterentwickelte. Näher betrachtet werden u.a. das jüdische Kindergartenwesen, der Kindergarten in der Zeit von 1871-1918 mit seiner Verherrlichung der Monarchie und des Soldatentums, der Einfluss von Maria Montessori und anderen bedeutenden Frauen, bspw. Anna Borchers, Eleonore Heerwart, Hanna Mecke und Clara Grunwald. Weiter befasst sich die Veröffentlichung mit dem nationalsozialistischen Kindergarten sowie der Entwicklung der vorschulischen Einrichtung in der DDR und BRD, ferner mit der antiautoritären Bewegung bis hin zum gegenwärtig favorisierten Kindergartenkonzept, dem Situationsansatz. Manfred Bergers Publikation bietet eine lebendige und informative Einführung in die Geschichte des Kindergartens, nicht nur für diejenigen, die beruflich mit der öffentlichen Kleinkindererziehung zu tun haben. Dem Brief hinzugefügt sind zahlreiche bisher unbekannte Dokumente.
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