Satire als Ausdruck politischen Willens?

Satire als Ausdruck politischen Willens?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639792614
Untertitel:
Eine Befragung von Wählern der PARTEI
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Jan Vahlenkamp
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
05.02.2015
ISBN:
978-3-639-79261-4

Im Mai 2014 gelang der Partei "Die PARTEI" die Sensation: Dank einem Wahlergebnis von 0,6 Prozent konnte sie mit Martin Sonneborn einen Parlamentarier ins Europaparlament entsenden. Zehn Jahre zuvor war Die PARTEI aus der Redaktion der Zeitschrift Titanic heraus gegründet worden und ist seitdem vor allem durch satirische Programmatik, wie etwa der Forderung nach einem Wiederaufbau der Berliner Mauer aufgefallen. Die Existenz von Satireparteien ist nicht neu. Bereits 1911 hatte der Schriftsteller Jaroslav Hasek in Prag die "Partei des gemäßigten Fortschritts in den Schranken der Gesetze" gegründet. Während elektoraler Erfolg den früheren Satireparteien jedoch zumeist versagt blieb, gelang es in den 1990er Jahren in Polen der "Polnischen Partei der Bier-Freunde" ins Parlament einzuziehen. Und 2010 wurde der Komiker Jón Gnarr mit seiner "Besten Partei" Bürgermeister von Reykjavik. Doch wie ist es möglich, dass Wähler einer Partei ihre Stimme geben, die mit offenkundig grotesken Forderungen kandidiert und durch bizarre Aktionen auffällt? Der Autor hat in seiner Bachelorarbeit im Vorfeld der Europawahl 2014 zehn Wählerinnen und Wähler der PARTEI zur Motivation ihrer Stimmabgabe befragt.

Autorentext
Jan Vahlenkamp - Geboren am 22. April 1982 in Oldenburg (Oldb). Abitur 2007 an der Schule für Erwachsenenbildung in Berlin-Kreuzberg. Danach Studium der Politikwissenschaft an der Universität Hamburg. Während des Studiums Aktivitäten in der Verfassten Studierendenschaft. Außerdem tätig als Improvisationsschauspieler.

Klappentext
Im Mai 2014 gelang der Partei "Die PARTEI" die Sensation: Dank einem Wahlergebnis von 0,6 Prozent konnte sie mit Martin Sonneborn einen Parlamentarier ins Europaparlament entsenden. Zehn Jahre zuvor war Die PARTEI aus der Redaktion der Zeitschrift Titanic heraus gegründet worden und ist seitdem vor allem durch satirische Programmatik, wie etwa der Forderung nach einem Wiederaufbau der Berliner Mauer aufgefallen. Die Existenz von Satireparteien ist nicht neu. Bereits 1911 hatte der Schriftsteller Jaroslav Häek in Prag die "Partei des gemäßigten Fortschritts in den Schranken der Gesetze" gegründet. Während elektoraler Erfolg den früheren Satireparteien jedoch zumeist versagt blieb, gelang es in den 1990er Jahren in Polen der "Polnischen Partei der Bier-Freunde" ins Parlament einzuziehen. Und 2010 wurde der Komiker Jón Gnarr mit seiner "Besten Partei" Bürgermeister von Reykjavik. Doch wie ist es möglich, dass Wähler einer Partei ihre Stimme geben, die mit offenkundig grotesken Forderungen kandidiert und durch bizarre Aktionen auffällt? Der Autor hat in seiner Bachelorarbeit im Vorfeld der Europawahl 2014 zehn Wählerinnen und Wähler der PARTEI zur Motivation ihrer Stimmabgabe befragt.


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