Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
(Teleostei, Atherinomorpha)
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Die Beloniformes bilden eine vielfältige Gruppe der Echten Knochenfische, die eine hohe Diversität ihrer Kiefermorphologie aufweisen. Zu ihnen gehören Reisfische, Halbschnäbler, Fliegende Fische, Horn- und Makrelenhechte. Um die Bedeutung der Weichgewebe für die kontrovers diskutierten Verwandtschaftsverhältnisse zu untersuchen, wurde die Kiefermorphologie von fünf repräsentativen Beloniformes und vier verwandten Arten beschrieben. 37 Muskel- und Nervenmerkmale wurden auf alternative Topologien gemapped: die Monophylie der Beloniformes wird u.a. durch die abgeleitete Reduktion der intramandibulären Portion des M. adductor mandibulae unterstützt. Innerhalb der Beloniformes ist das Schwestergruppenverhältnis der Adrianichthyidae zu einer Gruppe bestehend aus ((Exocoetidae + Hemiramphidae) + (Belonidae + Scomberesocidae)) durch die Reduktion der externen Sektion des M. adductor mandibulae und den verschobenen Ursprung des M. levator arcus palatini zum Sphenoticum charakterisiert. Die gefundenen Merkmale können mit der reduzierten Mobilität zwischen den schnabelartigen Kieferknochen der Beloniformes in Verbindung gesetzt werden. - English summary. - Free pdf available online. -
Autorentext
Ingmar Werneburg (*1981) studierte Biologie und Vorgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine vorliegende Diplomarbeit behandelt die Kiefermuskulatur der Hornhechtartigen Fische. Im Rahmen einer Doktorabeit an der Universität Zürich beschäftigte er sich später mit der Embryologie und Kopfmorphologie der Schildkröten.
Klappentext
Die Beloniformes bilden eine vielfältige Gruppe der Echten Knochenfische, die eine hohe Diversität ihrer Kiefermorphologie aufweisen. Zu ihnen gehören Reisfische, Halbschnäbler, Fliegende Fische, Horn- und Makrelenhechte. Um die Bedeutung der Weichgewebe für die kontrovers diskutierten Verwandtschaftsverhältnisse zu untersuchen, wurde die Kiefermorphologie von fünf repräsentativen Beloniformes und vier verwandten Arten beschrieben. 37 Muskel- und Nervenmerkmale wurden auf alternative Topologien gemapped: die Monophylie der Beloniformes wird u.a. durch die abgeleitete Reduktion der intramandibulären Portion des M. adductor mandibulae unterstützt. Innerhalb der Beloniformes ist das Schwestergruppenverhältnis der Adrianichthyidae zu einer Gruppe bestehend aus ((Exocoetidae + Hemiramphidae) + (Belonidae + Scomberesocidae)) durch die Reduktion der externen Sektion des M. adductor mandibulae und den verschobenen Ursprung des M. levator arcus palatini zum Sphenoticum charakterisiert. Die gefundenen Merkmale können mit der reduzierten Mobilität zwischen den schnabelartigen Kieferknochen der Beloniformes in Verbindung gesetzt werden. - English summary. - Free pdf available online. -
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