Synkretismus am Beispiel Venezuelas

Der Maria Lionza-Kult in Venezuela ist ein
wesentlicher Bestandteil der dortigen Gesellschaft.
Jede Person in diesem südamerikanischen Land kennt
ihn, entweder aufgrund persönlicher Erfahrungen oder
aus Erzählungen von Freunden, Bekannten oder
Familienangehörigen. Da es sich bei dem Kult um ein
in Europa nahezu unbekanntes, in der venezolanischen
Kultur hingegen tief verwurzeltes Phänomen handelt,
hat die folgende Arbeit es sich um Ziel gesetzt, den
deutschsprachigen EuropäerInnen die Vorgänge um
Maria Lionza näher zu bringen. Dabei sollen die
Grundzüge des Kults erklärt werden, um eine
Vorstellung dessen zu vermitteln, worum es sich bei
der spiritistischen Religionsvorstellung Maria
Lionza-Kult handelt.
Ausgang der Recherchen bildete ein im Jahr 2007
erfolgter neunwöchiger Aufenthalt der Autorin in
Caracas, Chivacoa, Sorte und Quibayo, der sich aus
Literaturrecherche an den wichtigsten Universitäten
sowie aus Interviews und persönlichen Beobachtungen
und Erfahrungen zusammensetzt.

Autorentext
Teresa Fauser, Jahrgang 1981, hat an der Universität Wien das Studium der Geschichte und der Translationswissenschaft abgeschlossen. Ihr Interesse für fremde Länder und Kulturen führte sie neben einem Studienaufenthalt in Spanien nach Lateinamerika, wo sie unter anderem die Länder Mexiko, Guatemala, Kuba und Venezuela bereist hat.

Klappentext
Der Maria Lionza-Kult in Venezuela ist ein wesentlicher Bestandteil der dortigen Gesellschaft. Jede Person in diesem südamerikanischen Land kennt ihn, entweder aufgrund persönlicher Erfahrungen oder aus Erzählungen von Freunden, Bekannten oder Familienangehörigen. Da es sich bei dem Kult um ein in Europa nahezu unbekanntes, in der venezolanischen Kultur hingegen tief verwurzeltes Phänomen handelt, hat die folgende Arbeit es sich um Ziel gesetzt, den deutschsprachigen EuropäerInnen die Vorgänge um Maria Lionza näher zu bringen. Dabei sollen die Grundzüge des Kults erklärt werden, um eine Vorstellung dessen zu vermitteln, worum es sich bei der spiritistischen Religionsvorstellung Maria Lionza-Kult handelt. Ausgang der Recherchen bildete ein im Jahr 2007 erfolgter neunwöchiger Aufenthalt der Autorin in Caracas, Chivacoa, Sorte und Quibayo, der sich aus Literaturrecherche an den wichtigsten Universitäten sowie aus Interviews und persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen zusammensetzt.

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