Polnische Orgelmusik nach 1945

Polnische Orgelmusik nach 1945

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639116908
Untertitel:
Einführung und ausgewählte Beispiele
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Michael F. Runowski
Herausgeber:
VDM Verlag
Anzahl Seiten:
88
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-639-11690-8

Trotz seiner Isolierung im sozialistischen Ostblock
wurde Polen nach 1945 Vorreiter für wichtige
Entwicklungen der Neuen Musik. Auch auf dem Gebiet
der Orgelmusik gab es hier interessante
Erscheinungen, die in der westlichen Welt bislang
kaum beachtet wurden. Mit unkonventionellen
Spieltechniken und Notationsformen versuchten
Komponisten neue Wege zu beschreiten. Der Radikalität
des Experiments folgten gemäßigtere Strömungen, die
Experimentelles und Konventionelles zu vereinen
suchten, bis hin zur Rückkehr in die Tonalität.
Exemplarisch für die verschiedenen Ansätze stellt der
Autor fünf Komponisten Bernard Pietrzak, Norbert
Mateusz Ku nik, Augustyn Bloch, Marian Sawa und Jan
Janca und deren Werke vor. Besondere Aufmerksamkeit
widmet er der experimentellen Strömung, der sog.
Avantgarde, die mittlerweile historische Bedeutung
erlangt hat. Außerdem bringt er Probleme des
damaligen polnischen Orgelbaus und des
Spannungsfeldes zwischen Kunst, Kirche und
autoritärem Staatssystem zur Sprache. Diese erste
deutschsprachige Buchpublikation zum Thema richtet
sich vor allem an Musiker und Musikwissenschaftler,
könnte aber auch für Kultur- und Zeithistoriker von
Interesse sein.

Autorentext
Michael F. Runowski, geb. 1979 in Poznan, Konzertorganist,Musikwissenschaftler, Dipl.-Kirchenmusiker. Studium in Berlin undHalle/S., ehem. DAAD- und DHI-Stipendiat; internationaleKonzerttätigkeit und Publikationen, derzeit Promotion über dieBegründung der polnischen Organistentradition im 19. Jahrhundertund Organistentätigkeit in Norwegen.

Klappentext
Trotz seiner Isolierung im sozialistischen Ostblockwurde Polen nach 1945 Vorreiter für wichtigeEntwicklungen der Neuen Musik. Auch auf dem Gebietder Orgelmusik gab es hier interessanteErscheinungen, die in der westlichen Welt bislangkaum beachtet wurden. Mit unkonventionellenSpieltechniken und Notationsformen versuchtenKomponisten neue Wege zu beschreiten. Der Radikalitätdes Experiments folgten gemäßigtere Strömungen, dieExperimentelles und Konventionelles zu vereinensuchten, bis hin zur Rückkehr in die Tonalität.Exemplarisch für die verschiedenen Ansätze stellt derAutor fünf Komponisten - Bernard Pietrzak, NorbertMateusz Kuznik, Augustyn Bloch, Marian Sawa und JanJanca - und deren Werke vor. Besondere Aufmerksamkeitwidmet er der experimentellen Strömung, der sog.Avantgarde, die mittlerweile historische Bedeutungerlangt hat. Außerdem bringt er Probleme desdamaligen polnischen Orgelbaus und desSpannungsfeldes zwischen Kunst, Kirche undautoritärem Staatssystem zur Sprache. Diese erstedeutschsprachige Buchpublikation zum Thema richtetsich vor allem an Musiker und Musikwissenschaftler,könnte aber auch für Kultur- und Zeithistoriker vonInteresse sein.


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