1492 als spanischer Erinnerungsort

1492 als spanischer Erinnerungsort

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639109252
Untertitel:
Entwicklung und Wandel des kulturellen Gedächtnissesin Spanien (1892-1992)
Genre:
Geschichte
Autor:
Steffen Jost
Herausgeber:
VDM Verlag
Anzahl Seiten:
140
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-639-10925-2

Das Jahr 1492 nimmt durch die auffällige Ballung von
vier historischen Ereignissen (die Eroberung
Granadas, die Vertreibung der Juden, die
Veröffentlichung der ersten kastilischen Grammatik
durch Antonio de Nebrija und die Entdeckung Amerikas)
eine Sonderstellung in der spanischen
Erinnerungskultur ein. Der Historiker Steffen Jost
präsentiert, unter Rückgriff auf die theoretischen
Arbeiten u.a. von Halbwachs, Nora, Assmann, Erll und
Olick, die Entwicklung des Erinnerungsortes 1492 seit
dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Durch die
Betrachtung der "longue durée" wird deutlich, wie
sich der Fokus innerhalb des Gedenkens an den
Erinnerungsort immer wieder verschoben hat und welche
Kontinuitäten sich im kulturellen Gedächtnis Spaniens
über 100 Jahre hinweg gehalten haben. Das vorliegende
Buch bietet die gelungene Verknüpfung von Theorie und
Empirie und schließt eine wichtige Lücke in der
Erinnerungsforschung, die sich im Falle Spaniens
bisher vor allem mit der Stellung des Bürgerkriegs im
kollektiven Gedächtnis beschäftigt hat. Die Arbeit
richtet sich somit an alle Historiker und
Kulturwissenschaftler, die sich mit der jüngeren
spanischen Geschichte auseinandersetzen.

Autorentext
Steffen Jost, M.A. studierte Neuere Geschichte, Friedens- und Konfliktforschung und Spanisch in Marburg und Madrid. Er promoviert an der LMU-München über die Entwicklung von kulturellem Gedächtnis und urbaner Öffentlichkeit in Sevilla.

Klappentext
Das Jahr 1492 nimmt durch die auffällige Ballung von vier historischen Ereignissen (die Eroberung Granadas, die Vertreibung der Juden, die Veröffentlichung der ersten kastilischen Grammatik durch Antonio de Nebrija und die Entdeckung Amerikas) eine Sonderstellung in der spanischen Erinnerungskultur ein. Der Historiker Steffen Jost präsentiert, unter Rückgriff auf die theoretischen Arbeiten u.a. von Halbwachs, Nora, Assmann, Erll und Olick, die Entwicklung des Erinnerungsortes 1492 seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Durch die Betrachtung der "longue durée" wird deutlich, wie sich der Fokus innerhalb des Gedenkens an den Erinnerungsort immer wieder verschoben hat und welche Kontinuitäten sich im kulturellen Gedächtnis Spaniens über 100 Jahre hinweg gehalten haben. Das vorliegende Buch bietet die gelungene Verknüpfung von Theorie und Empirie und schließt eine wichtige Lücke in der Erinnerungsforschung, die sich im Falle Spaniens bisher vor allem mit der Stellung des Bürgerkriegs im kollektiven Gedächtnis beschäftigt hat. Die Arbeit richtet sich somit an alle Historiker und Kulturwissenschaftler, die sich mit der jüngeren spanischen Geschichte auseinandersetzen.


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