Norwegens Wirtschaft 1940-1945

Norwegens Wirtschaft 1940-1945

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639073669
Untertitel:
Auswirkungen der deutschen Besatzungsherrschaft aufdie norwegische Volkswirtschaft in der Zeit desZweiten Weltkriegs
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Björn Wagner
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
104
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-07366-9

Der Überfall auf Norwegen am 09. April 1940 und die anschließende, mehr als fünf Jahre andauernde Besetzung des Landes durch das Deutsche Reich stellen in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit unter den deutschen Angriffen und Besetzungen des Zweiten Weltkriegs dar. So standen zwar militärisch-strategische Ziele an erster Stelle in den Eroberungsplänen des Deutschen Reiches. Im Gegensatz beispielsweise zum Fall Polens, in dem es langfristig zur Deindustrialisierung des Landes und seiner Umwandlung in eine riesige Agrarfläche kommen sollte, waren die Pläne für Norwegen jedoch anders geartet. Norwegen sollte als Handelspartner in eine europäische Großraumwirtschaft einbezogen werden, von Beginn an war geplant, Rohstoffe und Industrie des Landes auszubauen bzw. nutzbar zu machen. Im vorliegenden Buch erfolgt neben der Darstellung und Analyse von wesentlichen Veränderungen durch die Besatzung eine Beurteilung darüber, inwiefern die kriegswirtschaftlichen Ziele der Besatzungsmacht erreicht werden konnten.

Autorentext
Björn Wagner studierte am Østfold College in Halden/Norwegen sowie an der Universität Mainz Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Englisch, mit Abschluss als Diplom-Handelslehrer. Zur Zeit ist er Assistent der Fachgruppe Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Mainz.

Klappentext
Der Überfall auf Norwegen am 09. April 1940 und die anschließende, mehr als fünf Jahre andauernde Besetzung des Landes durch das Deutsche Reich stellen in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit unter den deutschen Angriffen und Besetzungen des Zweiten Weltkriegs dar. So standen zwar militärisch-strategische Ziele an erster Stelle in den Eroberungsplänen des Deutschen Reiches. Im Gegensatz beispielsweise zum Fall Polens, in dem es langfristig zur Deindustrialisierung des Landes und seiner Umwandlung in eine riesige Agrarfläche kommen sollte, waren die Pläne für Norwegen jedoch anders geartet. Norwegen sollte als Handelspartner in eine europäische Großraumwirtschaft einbezogen werden, von Beginn an war geplant, Rohstoffe und Industrie des Landes auszubauen bzw. nutzbar zu machen. Im vorliegenden Buch erfolgt neben der Darstellung und Analyse von wesentlichen Veränderungen durch die Besatzung eine Beurteilung darüber, inwiefern die kriegswirtschaftlichen Ziele der Besatzungsmacht erreicht werden konnten.


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