Literaturkritik ohne Sprachkritik?

Literaturkritik ohne Sprachkritik?

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631658840
Untertitel:
Theodor Fontane, Alfred Kerr, Karlheinz Deschner, Marcel Reich-Ranicki und Kollegen
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Nicole Kaminski
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
291
Erscheinungsdatum:
10.12.2014
ISBN:
978-3-631-65884-0

Oft fehlt in Literatur- und Theaterkritiken die Sprachkritik ob in Kritiken von Theodor Fontane, Alfred Kerr oder Marcel Reich-Ranicki und Kollegen. Die Autorin analysiert über 1550 Rezensionen aus Zeitungen, Literaturzeitschriften und Essaysammlungen und zeigt generelle Tendenzen der Literaturkritik und ihres Verhältnisses zur Sprachfrage auf.

Das Buch hat überhaupt keine Sprache! Mit diesem Urteil einer prominenten Kritikerin lassen sich viele Rezensionen überschreiben: Literatur- und Theaterkritiker enthalten sich oft einer Bewertung der Sprache das gilt für berühmte Kritiker aus dem 19. Jahrhundert, wie Theodor Fontane oder Alfred Kerr, ebenso wie für Marcel Reich-Ranicki und seine Kollegen. Nach welchen Kriterien bewertet Fontane die Sprache? Warum kritisiert Reich-Ranicki die Sprache so selten? Wodurch werden Sprachbewertungen verdrängt? Die Autorin analysiert über 1550 Rezensionen aus Tages- und Wochenzeitungen, Literaturzeitschriften und Essaysammlungen. Durch die Kategorisierung und Auswertung der zahlreichen Sprachurteile gelingt es ihr, generelle Tendenzen der Literaturkritik und ihres Verhältnisses zur Sprachfrage aufzuzeigen.

Autorentext
Nicole Kaminski studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt. Im Anschluss folgte ein Aufbaustudium in Buch- und Medienpraxis. Ihr besonderes Forschungsinteresse liegt in den Neueren Philologien.

Klappentext
Das Buch hat überhaupt keine Sprache! Mit diesem Urteil einer prominenten Kritikerin lassen sich viele Rezensionen überschreiben: Literatur- und Theaterkritiker enthalten sich oft einer Bewertung der Sprache das gilt für berühmte Kritiker aus dem 19. Jahrhundert, wie Theodor Fontane oder Alfred Kerr, ebenso wie für Marcel Reich-Ranicki und seine Kollegen. Nach welchen Kriterien bewertet Fontane die Sprache? Warum kritisiert Reich-Ranicki die Sprache so selten? Wodurch werden Sprachbewertungen verdrängt? Die Autorin analysiert über 1550 Rezensionen aus Tages- und Wochenzeitungen, Literaturzeitschriften und Essaysammlungen. Durch die Kategorisierung und Auswertung der zahlreichen Sprachurteile gelingt es ihr, generelle Tendenzen der Literaturkritik und ihres Verhältnisses zur Sprachfrage aufzuzeigen.

Inhalt
Inhalt: Analyse der Literatur- und Theaterkritiken Theodor Fontanes und Alfred Kerrs Sprachkritik in Tages- und Wochenzeitungen Sprachkritik in der Literaturzeitschrift literaturen Marcel Reich-Ranickis Kritik an Grass, Nabokov und Wellershoff Karlheinz Deschners Literaturkritik Die Selbstkritik der Autorenvereinigung Hamburger Dogma.


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