Von Danzig nach Lübeck eine Meeresfahrt im Jahre 1651

Von Danzig nach Lübeck  eine Meeresfahrt im Jahre 1651

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631633328
Untertitel:
Aus dem Polnischen übertragen von Bernhard Hartmann- Herausgegeben von Jürgen Vietig und mit einer Einleitung versehen von Witold Kony
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Jürgen Vietig
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
132
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-631-63332-8

Borzymowski, ein polnischer katholischer Landadliger, schildert in seinem Versepos heftige Stürme auf der Ostsee, die Reaktionen der deutschen und polnischen Passagiere und das Leben des protestantischen deutschen Bürgertums an Land: eine Ausnahmeerscheinung in der Zeit des eher fremdenfeindlichen polnischen Sarmatismus.

Die in poetischer Form geschilderte Schiffsreise von Danzig nach Lübeck ist einzigartig in der polnischen Literatur des 17. Jahrhunderts. Der Autor kommt aus dem polnischen katholischen Landadel. Er beschreibt nicht nur das Verhalten von Deutschen und Polen an Bord des von heftigen Stürmen gepeitschten Schiffes. In den Städten an Land begegnet er überdies vorurteilsfrei hansischer Kultur und deutschem protestantischen Bürgertum. Mit dieser Haltung steht er zur Zeit des im polnischen Adel verbreiteten fremdenfeindlichen Sarmatismus ziemlich allein. Politisch-historische Reflexionen über zeitgeschichtliche Ereignisse wechseln sich ab mit lebendigen Darstellungen von Nöten und Vergnügen, von Bestechlichkeit und Sünde. Dank göttlicher Gnade erreicht das Schiff das ersehnte Ziel: Lübeck.

Autorentext
Marcin Borzymowski (1630-nach 1665), ein Landadliger mit Besitz in der Gegend von Lublin, war polnischer Dichter zur Zeit des Sarmatismus. 1651 reiste er nach Lübeck, um dort vermutlich für Polen Verhandlungen mit Schweden zu führen.

Klappentext
Die in poetischer Form geschilderte Schiffsreise von Danzig nach Lübeck ist einzigartig in der polnischen Literatur des 17. Jahrhunderts. Der Autor kommt aus dem polnischen katholischen Landadel. Er beschreibt nicht nur das Verhalten von Deutschen und Polen an Bord des von heftigen Stürmen gepeitschten Schiffes. In den Städten an Land begegnet er überdies vorurteilsfrei hansischer Kultur und deutschem protestantischen Bürgertum. Mit dieser Haltung steht er zur Zeit des im polnischen Adel verbreiteten fremdenfeindlichen Sarmatismus ziemlich allein. Politisch-historische Reflexionen über zeitgeschichtliche Ereignisse wechseln sich ab mit lebendigen Darstellungen von Nöten und Vergnügen, von Bestechlichkeit und Sünde. Dank göttlicher Gnade erreicht das Schiff das ersehnte Ziel: Lübeck.

Inhalt
Inhalt: Versepos Deutsche und Polen Ostseestürme Danzig, Rostock, Lübeck, Stokhop Imaginäre Stadt Sarmatismus Bohdan Chmielnicki King Charles I. Johann Kasimir Zagorayski Schlacht bei Berestetschko Katholizismus Schiffsreglement Reiterwettkampf Bestechung Wilde Ehe.


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