Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg

Johannes Brahms «Ein deutsches Requiem» in Hamburg

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631624418
Untertitel:
Eine Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Dieter Feldtmann
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
424
Erscheinungsdatum:
05.11.2012
ISBN:
978-3-631-62441-8

Die Studie präsentiert die über 140-jährigen Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte des Deutschen Requiems von Johannes Brahms in Hamburg. Dabei geht sie auch auf Änderungen der Rezeptionsbedingungen wie auch des Werkverständnisses ein, die sich aufgrund des gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und musikästhetischen Wandels ergaben.

« Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinüberlebt» so in einer frühen Kritik. Davon legt die Hamburger Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Öffentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Aufführungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chöre und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und musikästhetischer Gegebenheiten änderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverständnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der über 140-jährigen Aufführungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.

Autorentext
Dieter Feldtmann, geboren 1938; 1959-1966 Studium der Germanistik und Anglistik sowie der Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Hamburg und Exeter (England); 1968-2000 Lehrer (OSTR) für Deutsch und Englisch an Hamburger Gymnasien; 2006 und 2010 Kurator zweier Ausstellungen zum Thema Ein deutsches Requiem von J. Brahms.

Klappentext
«Ein deutsches Requiem wird wahrscheinlich jenes Werk sein, mit dem Brahms in die kommenden Jahrhunderte hinüberlebt» so in einer frühen Kritik. Davon legt die Hamburger Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte beredtes Zeugnis ab. Es dauerte jedoch Jahrzehnte, bis das Werk in der Öffentlichkeit durchgesetzt war. 1906 etablierte sich die deutschlandweit einmalige Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte. Seit Mitte der 1950er Jahre traten dann bei den Aufführungen neben der Hamburger Singakademie immer mehr Hamburger Chöre und Kantoreien hinzu. Mit dem Wandel gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und musikästhetischer Gegebenheiten änderten sich sowohl die Rezeptionsbedingungen als auch das Werkverständnis. So ergibt sich bei aller Wiederholung und Konstanz in der über 140-jährigen Aufführungsgeschichte in Hamburg ein abwechslungs- und facettenreiches Bild des Brahmsschen Werkes.

Inhalt
Inhalt: Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte des Deutschen Requiems von Johannes Brahms in Hamburg Die Hamburger Tradition der Bußtagskonzerte Ein deutsches Requiem im Kontext des Dritten Reiches Wandel des Brahmsbildes 140 Jahre Hamburger Musikkritik Betrachtung des Themas aus historischer, politischer, soziologischer und musikästhetischer Sicht.


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