«Nicht das ganze Volk will, dass er sterbe.»

«Nicht das ganze Volk will, dass er sterbe.»

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631610435
Untertitel:
Die Pilatusakten als historische Quelle der Spätantike-
Genre:
Vor- und Frühgeschichte
Autor:
Monika Schärtl
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
362
Erscheinungsdatum:
07.12.2010
ISBN:
978-3-631-61043-5

Die Pilatusakten bestehen aus einem Prozessprotokoll Jesu vor Pilatus und dem Bericht des Nikodemus. Ihre Bedeutung liegt in der im Text zu Tage tretenden Verhältnisbestimmung zwischen Christen, Juden und Römern. In dieser Untersuchung wird der Text als spätantike Quelle vor allem aus historischer Sicht aufbereitet. Neben einer ausführlichen historischen Quellenkritik und -exegese werden Forschungsergebnisse der Historiografie, Theologie, Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte und Judaistik herangezogen. Wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist die Datierung der Pilatusakten. So kann nachgewiesen werden, dass der 1. Teil der Pilatusakten im Kontext Kaiser Julians entstand, während der 2. Teil um 425 n.Chr. verfasst und mit dem Prozessprotokoll zu einem Text redaktionell harmonisiert wurde.

Autorentext
Monika Schärtl, geboren 1977, studierte an der Freien Universität Berlin Geschichte (Schwerpunkt Alte Geschichte) mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Katholische Theologie. Seit Anfang 2010 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Rostock.

Inhalt
Inhalt: Forschungsstand und Datierung der Pilatusakten Analyse und Interpretation der Rezension Griechisch A Die Pilatusakten als historische Quelle der Spätantike Christen, Juden und Heiden im Spiegel der Pilatusakten Rezeption und Einfluss des Textes.


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