Fachschulen in Österreich Schulen der Facharbeiterausbildung

Fachschulen in Österreich  Schulen der Facharbeiterausbildung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631586518
Untertitel:
Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige- Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Autor:
Josef Schermaier
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
334
Erscheinungsdatum:
16.07.2009
ISBN:
978-3-631-58651-8

Die verminderte Wettbewerbsfähigkeit inländischer Erzeugnisse im internationalen Warenverkehr bewog das Handelsministerium Ende der Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts Initiativen zur Förderung gewerblicher und hausindustrieller Produktion zu setzen. Es veranlasste die Gründung von Fachschulen und Werkstätten für einzelne gewerbliche Zweige und subventionierte bereits bestehende von Gewerbevereinen oder Privaten betriebene Zeichen- und Gewerbeschulen. Auf diese Weise entstanden in den Ländern der Monarchie innerhalb weniger Jahre für verschiedenste Gewerbebereiche Fachschulen zur Ausbildung des gewerblichen Facharbeiter-Nachwuchses und zur Fortbildung von Gewerbetreibenden und hausindustriell tätigen Personen. Das Buch beschreibt die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, die zur Gründung von Fachschulen führten, die wirtschafts- und sozialpolitischen Funktionen der Fachschulen und ihre organisatorische Entwicklung bis zur Gegenwart. Die gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen haben ihre eigene Geschichte. Sie erfüllen eine ihnen eigene Berufsbildungsfunktion innerhalb des differenzierten vielgestaltigen berufsbildenden Schulwesens in Österreich.

Autorentext
Der Autor: Josef Schermaier, geboren 1933; Berufsschullehrer (1954-1969); Lehrbefähigung für Staatsbürgerkunde und betriebswirtschaftlichen Unterricht (1959); Lehrtätigkeit an Werkmeisterschulen für Berufstätige; Studium der Pädagogik, Rechts- und Staatsphilosophie und Psychologie (1964-1969); 1969 Promotion Dr. phil.; 1971-1975 Lehrtätigkeit am Berufspädagogischen Institut des Bundes in Linz (Ausbildung von Berufsschullehrer/innen); Assistent und Universitätslektor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg (1970-1990); 1980 Habilitation: Lehrbefugnis für Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Berufspädagogik; seit 1990 A.o. Professor (ab Ende 1999 i.R. - weiterhin Lehrtätigkeit) und 1992-2008 auch Leiter des Universitätslehrgangs «Psychotherapeutisches Propädeutikum» an der Universität Salzburg.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Vielgestaltigkeit des berufsbildenden Schulwesens in Österreich - Entwicklungsverläufe berufsbildender mittlerer Schulen dargestellt an Beispielen der Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige (Fachschulen für Textilindustrieschulen, für Tonwaren- und Glaswarenindustrie, für Holz- und Steinbearbeitung, für Metallindustrie und Fachschulen verschiedenen Zieles) - Auswirkungen gesellschaftspolitischer Ereignisse der Zwischenkriegszeit auf die gewerblichen Lehranstalten - Die gewerblichen Lehranstalten in der Zeit des Dritten Reiches - Neugestaltung des berufsbildenden Schulwesens nach 1945 - Gewerberechtliche Begünstigungen - Die Stellung der gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen im österreichischen Schulwesen aus heutiger Sicht.


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