Weltanschauungsgemeinschaften

Was und wer sind Weltanschauungsgemeinschaften? Was ist der Aussagegehalt, was ist die Bedeutung des von Art. 140 GG inkorporierten Art. 137 Abs. 7 WRV? Was ist sein Geltungsumfang? Weshalb wurde die Norm geschaffen? Über die sich in diesem Kontext stellenden Fragen möchte diese Untersuchung Antwort geben. Sie will einen Gesamtüberblick über das Themengebiet bieten; ein Nachschlagewerk sein, das diese Fragen gebündelt zusammenfasst. Dabei wird neben der Betrachtung des Grundgesetzes und der Darstellung einzelner Weltanschauungsgemeinschaften ein weiteres Augenmerk auf die variierenden Ausgestaltungen weltanschaulicher Rechte und Pflichten in den Landesverfassungen geworfen.

Autorentext
Die Autorin: Christine Mertesdorf, geboren 1968 in Trier; Studium der Rechtswissenschaft; verschiedene berufliche Positionen, unter anderem Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier; 2006 Promotion.

Zusammenfassung
«Das Buch ist nicht nur ein hervorragendes nützliches Nachschlagewerk, sein praktischer Wert besteht auch darin, dass es konkret untersucht, welche Chancen Weltanschauungsgemeinschaften hinsichtlich der Realisierung von schulischem Unterricht, Privatschule, Wohlfahrtspflege, Staatsleistungen usw. haben. Es gehört daher in jede säkulare Verbandsbibliothek.» (Manfred Isemeyer, diesseits)

Inhalt
Aus dem Inhalt: Weltanschauungsgemeinschaften/Weltanschauungen: Verfassungsrechtliche Verankerung in historischer Dimension und gesellschaftspolitische Determinanten - Begriffe - Abgrenzung zu Religion und Religionsgemeinschaft - Einzelne Gemeinschaften - Gleichstellungsnorm des Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 7 WRV mit Geltungsbereich - Stellung in Grundgesetz und Landesverfassungen.

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