Bedingte Ordnungen

Bedingte Ordnungen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631575123
Untertitel:
Repräsentationen von Chaos und Ordnung bei Walt Whitman, 1840-1860
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Elisabeth Hecker-Bretschneider
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
486
Erscheinungsdatum:
16.07.2009
ISBN:
978-3-631-57512-3

Bedingte Ordnungen zeigt am Beispiel des amerikanischen Dichters Walt Whitman (1819-1892), wie in den Vereinigten Staaten vor Ausbruch des Bürgerkriegs um die Bedeutung und Wertung der Begriffe 'Chaos' und 'Ordnung' gerungen wurde. Durch Rückgriff auf sprach- und kulturwissenschaftliche Methoden spürt die Autorin explizite und implizite Repräsentationen von Chaos und Ordnung bei Whitman auf und interpretiert sie im Kontext diverser Reformbewegungen und politischer Debatten. Dabei werden Whitmans konzeptionelle Anleihen bei Wissenschaften und Pseudowissenschaften (Phrenologie, Mesmerismus und 'Harmonische Philosophie') ebenso evident wie umgekehrt seine gezielte Umwertung der Bezeichnungen 'kosmos', 'disorder' und 'order'. Neben den ersten drei Ausgaben der Leaves of Grass untersucht die Autorin auch die frühen Erzählungen, den Roman Franklin Evans (1842) sowie Whitmans Notizbücher und journalistische Arbeiten der 1840er und 1850er Jahre.

Autorentext
Die Autorin: Elisabeth Hecker-Bretschneider, geboren 1967, studierte Amerikanistik, Germanistik und Publizistik an der Universität Mainz. Von 1989-1990 wirkte sie an der University of Maryland in den USA an der Herausgabe des Brecht-Jahrbuchs mit. Von 1997-2002 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Amerikanistik in Mainz. Es folgten Lehraufträge im Hochschulbereich und in der privaten Wirtschaft. Seit 2008 unterrichtet sie an einer Privatschule.

Klappentext
Bedingte Ordnungen zeigt am Beispiel des amerikanischen Dichters Walt Whitman (1819-1892), wie in den Vereinigten Staaten vor Ausbruch des Bürgerkriegs um die Bedeutung und Wertung der Begriffe Chaos und Ordnung gerungen wurde. Durch Rückgriff auf sprach- und kulturwissenschaftliche Methoden spürt die Autorin explizite und implizite Repräsentationen von Chaos und Ordnung bei Whitman auf und interpretiert sie im Kontext diverser Reformbewegungen und politischer Debatten. Dabei werden Whitmans konzeptionelle Anleihen bei Wissenschaften und Pseudowissenschaften (Phrenologie, Mesmerismus und Harmonische Philosophie ) ebenso evident wie umgekehrt seine gezielte Umwertung der Bezeichnungen kosmos , disorder und order . Neben den ersten drei Ausgaben der Leaves of Grass untersucht die Autorin auch die frühen Erzählungen, den Roman Franklin Evans (1842) sowie Whitmans Notizbücher und journalistische Arbeiten der 1840er und 1850er Jahre.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Methodologie zur Erfassung und Analyse expliziter und impliziter Repräsentationen von Chaos und Ordnung Kenneth Burkes Tautological Cycle of Terms Implicit in the Idea of Order Chaos und Ordnung in historischen Wörterbüchern Chaos und Ordnung in den frühen Erzählungen Der Roman Franklin Evans im Kontext der amerikanischen Abstinenzbewegung Die Grenze und das Chaos: Whitmans Novelle Arrow-Tip Whitman als Agitator Chaos und Ordnung in Leaves of Grass (1855-1860).


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