Osteuropa in den Revolutionen von 1848

Osteuropa in den Revolutionen von 1848

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631561065
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie des Mittelalters
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
242
Erscheinungsdatum:
2006
ISBN:
978-3-631-56106-5

Die Forschung zu Osteuropa in den Revolutionen von 1848 verdient eine verstärkte Aufmerksamkeit, um die vergleichsweise gut erforschten westeuropäischen Ereignisse dieser Epoche zu ergänzen. Dieser Band vereinigt interdisziplinär philosophische, historische und literaturwissenschaftliche Beiträge zu Aspekten und Problemen der West-Ost-Beziehungen infolge der 48er Revolutionswellen, die bis nach Osteuropa reichten. Es geht dabei nicht allein um die Modernisierung oder Verwestlichung Osteuropas, sondern auch um die Wechselwirkungen zwischen den politischen und literarischen Beziehungen zum Osten und der Rezeption der Hegelschen Philosophie durch osteuropäische Intellektuelle. Exemplarisch wird die Bedeutung von Frauen in den politischen Beziehungen behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden bei der Frage nach dem Bild vom «Östlichen» bzw. «Orientalischen» die Emanzipation der Juden sowie der Antisemitismus bei den Junghegelianern und in der Politik.

Autorentext
Der Herausgeber: Lars Lambrecht lehrt Politische Soziologie und Gesellschaftstheorie am Department für Wirtschaft und Politik der Universität Hamburg und ist dort Direktor des Zentrums für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS). Ferner lehrt er Philosophie an der Universität Bremen in Kooperation mit der Deutschen Abteilung des europäischen UNESCO-Lehrstuhls für Philosophie (Paris).

Klappentext
Die Forschung zu Osteuropa in den Revolutionen von 1848 verdient eine verstärkte Aufmerksamkeit, um die vergleichsweise gut erforschten westeuropäischen Ereignisse dieser Epoche zu ergänzen. Dieser Band vereinigt interdisziplinär philosophische, historische und literaturwissenschaftliche Beiträge zu Aspekten und Problemen der West-Ost-Beziehungen infolge der 48er Revolutionswellen, die bis nach Osteuropa reichten. Es geht dabei nicht allein um die Modernisierung oder Verwestlichung Osteuropas, sondern auch um die Wechselwirkungen zwischen den politischen und literarischen Beziehungen zum Osten und der Rezeption der Hegelschen Philosophie durch osteuropäische Intellektuelle. Exemplarisch wird die Bedeutung von Frauen in den politischen Beziehungen behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden bei der Frage nach dem Bild vom «Östlichen» bzw. «Orientalischen» die Emanzipation der Juden sowie der Antisemitismus bei den Junghegelianern und in der Politik.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Lars Lambrecht: Vorwort - Dan Berindei: Die Rumänen in der 1848er Revolution und Europa - Ursula Püschel: Bettina von Arnim und der Osten - Irina Hundt: «den lebhaftesten Antheil an allen Zuständen von allgemeinem Interresse» zu nehmen. Marie von Diezelsky geb. Schlöffel (1824-1883). Eine unbekannte Junghegelianerin als Rechtsverteidigerin ihres Vaters. Dokumentation - Helmut Bleiber: Deutsche Polenfreundschaft 1848 - Erscheinungsformen, Beweggründe, Grenzen - Cornelia Östreich: Die Emanzipation der Posener Juden und ihre Auswanderung - Lars Lambrecht: 'Antisemitismus' und 'Demokratie' im Frankfurter Parlament - Zvi Rosen: Karl Marx' polemische Auseinandersetzung mit Bruno Bauers Auffassung der Judenfrage und der Emanzipation - Petra Linzbach: Die konservative Orientierung Bruno Bauers nach 1848. Auf der Spur nach bislang unerforschten Quellen - Martin Hundt: Hegel und die Junghegelianer in Russland. Auch ein Literaturbericht - Massimiliano Tomba: A. v. Cieczkowski: Philosophie der Praxis und Theorie der Geschichte - Andreas Feuchte: «Papa, lasse Dich nicht totschießen!» Wie ein Siebenjähriger [Hugo Franck] die 1848er Revolution in Berlin erlebte.


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