Theodor Ballauff «Revolutionär pädagogischer Denkungsart»

Theodor Ballauff  «Revolutionär pädagogischer Denkungsart»

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631560013
Untertitel:
Ein Porträt
Genre:
Pädagogik-Lexika
Autor:
Rudolf M. Kühn
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
104
Erscheinungsdatum:
2006
ISBN:
978-3-631-56001-3

Der Mensch ist dem Kosmos seine Katastrophe. Diese Einsicht ist für Theodor Ballauff Anlass zu einem tieferen Nachdenken über die Bildung des Menschen. Ballauffs Pädagogik müssen wir als radikale Kritik an der Bildungslehre der Neuzeit lesen. Sie erwächst aus der Voreingenommenheit des Menschen, sich selbst als Seiendes vorauszusetzen und zu suchen. In einer geschichtlichen Besinnung geschichtliche Empirie , die zurück reicht bis zu Parmenides und Platon, gelangt er zur Gegenthese: Der Mensch hat nicht ein Selbst zu suchen wie ein Seiendes, sondern er ist er selbst, wenn er sich dem «Denken» und der «Wahrheit» zugehören läßt. Mit dieser Antithese begründet Ballauff eine prinzipiell andere pädagogische Systematik. Ihre leitende Idee ist die Idee der Menschlichkeit in selbstloser Verantwortung der Wahrheit. Seine Gegenthese revolutioniert die überkommenen Bildungstheorien und geläufigen didaktischen und schultheoretischen Konzeptionen mit ihren praktischen Konsequenzen und suspendiert die heute so häufig verzerrten Bildnisse des Lehrers.

Autorentext
Der Autor: Rudolf M. Kühn, geboren 1936 in Wolfsdorf (Schlesien); nach vorheriger Berufstätigkeit 1965 Begabtensonderprüfung und Studium an der Pädagogischen Hochschule Bonn; 1968 Staatsexamen; 1969 Studium an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abteilungen Duisburg und Dortmund; 1971 pädagogisches Diplom; im selben Jahr Eintritt in den Schuldienst; später Studium der Pädagogik, Philosophie und Theologie an der Universität Bochum; 1994 Promotion. Hauptarbeitsgebiet: Systematische Pädagogik - Bildungs- und Erziehungstheorie.

Klappentext
Der Mensch ist dem Kosmos seine Katastrophe. - Diese Einsicht ist für Theodor Ballauff Anlass zu einem tieferen Nachdenken über die Bildung des Menschen. Ballauffs Pädagogik müssen wir als radikale Kritik an der Bildungslehre der Neuzeit lesen. Sie erwächst aus der Voreingenommenheit des Menschen, sich selbst als Seiendes vorauszusetzen und zu suchen. In einer geschichtlichen Besinnung - geschichtliche Empirie -, die zurück reicht bis zu Parmenides und Platon, gelangt er zur Gegenthese: Der Mensch hat nicht ein Selbst zu suchen wie ein Seiendes, sondern er ist er selbst, wenn er sich dem «Denken» und der «Wahrheit» zugehören läßt. - Mit dieser Antithese begründet Ballauff eine prinzipiell andere pädagogische Systematik. Ihre leitende Idee ist die Idee der Menschlichkeit in selbstloser Verantwortung der Wahrheit. Seine Gegenthese revolutioniert die überkommenen Bildungstheorien und geläufigen didaktischen und schultheoretischen Konzeptionen mit ihren praktischen Konsequenzen und suspendiert die - heute so häufig verzerrten - Bildnisse des Lehrers.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Die bildungstheoretische Begründung der Pädagogik - Bildung als Wende zur Menschlichkeit - Die Infragestellung der traditionellen Persönlichkeitsbildung - Skeptische Didaktik - eine provokante Theorie? - Die Schule im Auftrag der Bildung - die Schultheorie Theodor Ballauffs - Sprecher der Wahrheit - Theodor Ballauffs wieder gefundener Lehrer.


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