Der Bildhauer Richard Kauffungen (1854-1942)

Der Bildhauer Richard Kauffungen (1854-1942)

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631522035
Untertitel:
Zwischen Ringstraße, Künstlerhaus und Frauenkunstschule
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Olga Stieglitz, Gerhard Zeillinger
Herausgeber:
Lang P.
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
620
ISBN:
978-3-631-52203-5

Der Wiener Bildhauer Richard Kauffungen (1854-1942) zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Historismus in Österreich. Der Blick auf sein Werk ist gleichzeitig ein Fokus auf die kultur-, gesellschafts- und ideengeschichtlichen Aspekte des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. In einer Zeit der Kontinuitäten und des Umbruchs blieb Kauffungen der Kunstauffassung des 19. Jahrhunderts verhaftet, mit seinem pädagogischen Engagement für die Kunsterziehung der Frau nahm er bildungsgeschichtlich jedoch eine zukunftweisende Haltung ein. Fast drei Jahrzehnte lang gehörte er dem Lehrkörper der 1897 gegründeten und später von ihm geleiteten Kunstschule für Frauen und Mädchen an, einem emanzipatorischen Modell, das genau an der Grenze zwischen konservativem Rollenbild und liberalem Fortschrittsgeist stand.

Autorentext
Die Autoren: Olga Stieglitz, geboren 1931 in Wien, Studium der Germanistik, Musikpädagogik und Kunstgeschichte; genealogische und kunstgeschichtliche Publikationen, u. a. über. J. F. A. Tischbein sowie über preußische Münzpächter, Großunternehmer und Bankiers.
Gerhard Zeillinger, geboren 1964 in Amstetten/Niederösterreich, Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte; literatur- und geschichtswissenschaftliche Publikationen, u. a. über Kindheit und Schreiben.

Klappentext
Der Wiener Bildhauer Richard Kauffungen (1854-1942) zählt zu den bedeutendsten Vertretern des Historismus in Österreich. Der Blick auf sein Werk ist gleichzeitig ein Fokus auf die kultur-, gesellschafts- und ideengeschichtlichen Aspekte des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. In einer Zeit der Kontinuitäten und des Umbruchs blieb Kauffungen der Kunstauffassung des 19. Jahrhunderts verhaftet, mit seinem pädagogischen Engagement für die Kunsterziehung der Frau nahm er bildungsgeschichtlich jedoch eine zukunftweisende Haltung ein. Fast drei Jahrzehnte lang gehörte er dem Lehrkörper der 1897 gegründeten und später von ihm geleiteten Kunstschule für Frauen und Mädchen an, einem emanzipatorischen Modell, das genau an der Grenze zwischen konservativem Rollenbild und liberalem Fortschrittsgeist stand.

Inhalt
Aus dem Inhalt: Leben und Werk - ein Überblick Richard Kauffungen und das Künstlerhaus Kauffungen als Lehrer - die Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien Dekorative Plastik Freiplastik Kleinplastische Werke und Medaillen Grabplastik Bildhauerwerke in den Kronländern der österreichisch-ungarischen Monarchie Werkverzeichnis.


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