Therese Huber (17641829) «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück»

Therese Huber (17641829)  «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück»

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783631491744
Untertitel:
Ein Leben als Bildungsroman
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Autor:
Mascha Riepl-Schmidt
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
628
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-631-49174-4

Das Buch beschreibt historisch korrekt eine in der Biographieforschung lange vergessene Frau und präsentiert sie hermeneutisch bildhaft und exemplarisch singulär. Therese Huber ist es trotz ihrer Witwenschaft gelungen, in ihrer für Frauen unzeitgemäßen Berufstätigkeit intellektuelle Weisheit und Lebensglück miteinander zu verbinden.

Dieses Buch interpretiert das Werk der Schriftstellerin, Übersetzerin und selbsternannten pädagogischen Theoretikerin Therese Huber «neu» und betrachtet es in einem gesellschaftshistorischen, kulturell orientierten Bezugsrahmen. Die Autorin zeigt auf, dass die kämpferische Schriftstellerin stets versucht hat, die ihrem Geschlecht zugeordneten Unrechtserfahrungen öffentlich zu machen. Therese Huber, geb. Heyne, verwitwete Forster hat sich kritisch mit der «Aufklärung» auseinandergesetzt. Ihre lebenslang verfassten Briefschaften und ihre Tätigkeit als erste deutsche Redakteurin einer Tageszeitung dem Cotta'schen «Morgenblatt für gebildete Stände» in Stuttgart anfangs des 19. Jahrhunderts dienen diesem Buch als Grundlage. Die Autorin begegnet der bildungsbürgerlichen Intellektuellen unvoreingenommen und kann so ihre negative Rezeptionsgeschichte revidieren.

Autorentext
Mascha Riepl-Schmidt studierte in Tübingen, Berlin und Stuttgart Romanistik, Philosophie und Germanistik. Als Literaturwissenschaftlerin arbeitet sie als Autorin, Dozentin und Performerin im Bereich der biographischen Frauengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Klappentext
Dieses Buch interpretiert das Werk der Schriftstellerin, Übersetzerin und selbsternannten pädagogischen Theoretikerin Therese Huber «neu» und betrachtet es in einem gesellschaftshistorischen, kulturell orientierten Bezugsrahmen. Die Autorin zeigt auf, dass die kämpferische Schriftstellerin stets versucht hat, die ihrem Geschlecht zugeordneten Unrechtserfahrungen öffentlich zu machen. Therese Huber, geb. Heyne, verwitwete Forster hat sich kritisch mit der «Aufklärung» auseinandergesetzt. Ihre lebenslang verfassten Briefschaften und ihre Tätigkeit als erste deutsche Redakteurin einer Tageszeitung - dem Cotta'schen «Morgenblatt für gebildete Stände» in Stuttgart anfangs des 19. Jahrhunderts - dienen diesem Buch als Grundlage. Die Autorin begegnet der bildungsbürgerlichen Intellektuellen unvoreingenommen und kann so ihre negative Rezeptionsgeschichte revidieren.

Zusammenfassung
«Ein besonderes Verdienst der Recherchen von Riepl-Schmidt besteht darin, dass sie die von Therese Huber für Cottas "Morgenblatt für gebildete Stände" bearbeiteten Texte auflistet und von ihren dort erschienenen zahlreichen Fortsetzungsromanen Zusammenfassungen anfertigt. [...] Für die weitere Forschung zu Therese Huber liefert diese Zusammenstellung viel neues Material, das es auszuwerten gilt, während der biografische erste Teil des Buches eher der Popularisierung dieser Autorin dient.»
(Dr. Carola Hilmes, Momente 3/2018)

Vollständige Rezension hier lesen

Inhalt
Inhalt: Das als Bildungsroman untersuchte Leben Therese Hubers Lebenssinn als stetig verfolgter Bildungserwerb Untersucht als Gegensatz zum männlich bestimmten, literarischen Genre des Bildungsromans Weibliche Lebenschronologie.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 7 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback