Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zum «seriellen» Komponieren zwischen 1951 und 1955
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Die künstlerische Vita Bruno Madernas (19201973) spielte sich innerhalb eines breiten Wirkungskreises ab. Sein kompositorisches Schaffen geriet noch zu Lebzeiten in den Schatten des weithin renommierten Dirigenten und engagierten Fürsprechers der neuen Musik. Mit dieser Arbeit lenkt der Autor das Interesse auf den Komponisten Maderna. Ausgehend von skizzenanalytischen Untersuchungen ausgewählter Werke der 1950er Jahre bestimmt er seine musikalische Poetik im Umfeld der «seriellen» Musik. Innhalb einer Diskursanalyse der zeitgenössischen Debatte um die Musik der 1950er Jahre versucht der Autor eine Revision: Zu den grundlegenden Überlegungen der Arbeit zählt die These, dass die dem Serialismus pauschal unterstellte Automatik der Prozeduren auf einen Komponisten wie Maderna kaum zutrifft und zugunsten einer Poetik zu korrigieren ist, in der determinierte Prozeduren im Austausch mit aktiven Vorgängen des Formens stehen.
Autorentext
Der Autor: Markus Fein wurde 1971 in Frankfurt a.M. geboren. Studium der Angewandten Kulturwissenschaften, der Historischen und Systematischen Musikwissenschaft sowie der Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg, Lüneburg und Wien. Promotion 2001. Seit 2001 Künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker.
Klappentext
Die künstlerische Vita Bruno Madernas (1920-1973) spielte sich innerhalb eines breiten Wirkungskreises ab. Sein kompositorisches Schaffen geriet noch zu Lebzeiten in den Schatten des weithin renommierten Dirigenten und engagierten Fürsprechers der neuen Musik. Mit dieser Arbeit lenkt der Autor das Interesse auf den Komponisten Maderna. Ausgehend von skizzenanalytischen Untersuchungen ausgewählter Werke der 1950er Jahre bestimmt er seine musikalische Poetik im Umfeld der «seriellen» Musik. Innhalb einer Diskursanalyse der zeitgenössischen Debatte um die Musik der 1950er Jahre versucht der Autor eine Revision: Zu den grundlegenden Überlegungen der Arbeit zählt die These, dass die dem Serialismus pauschal unterstellte Automatik der Prozeduren auf einen Komponisten wie Maderna kaum zutrifft und zugunsten einer Poetik zu korrigieren ist, in der determinierte Prozeduren im Austausch mit aktiven Vorgängen des Formens stehen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Untersuchungen zur musikalischen Poetik: Improvvisazione N. 1 (1951-52), Serenata N. 2(1953-54/56), Flötenkonzert (1954), Streichquartett in zwei Sätzen (1955) Der «Darmstädter Vortrag» (1954) Die produktive Rezeption der Musik Madernas bei Luciano Berio Der Diskurs über die serielle Musik Der Serialismus - eine subjektlose Musik? Die Differenz von Struktur und Klang.
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