Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Pflichtfortsetzung / Bearbeitung fremder Werke. Kritische Beratung

Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Pflichtfortsetzung / Bearbeitung fremder Werke. Kritische Beratung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783608330939
Untertitel:
Kritische Betrachtungen. Zu einzelnen Autoren
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Eduard Mörike
Herausgeber:
Klett-Cotta Literatur
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
512
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-608-33093-9

Durch die Edition von Texten anderer Autoren in der Form, wie sie Mörike bearbeitete, und von Bemerkungen oder Notizen, die er zur schriftlichen oder mündlichen Beratung von Schriftstellern verfasste, werden in diesem Band Methoden seiner litrarischen Produktion und Prinzipien seines ästhetischen Wertens aufgedeckt, so sehr sie in den jeweiligen Vorgang der Bearbeitung oder Beratung verwoben sein mögen: Mörikes Eingriffe ins Werk anderer Autoren und seine Ratschläge für Schriftstellerkollegen spiegeln immer auch seine eigene Ästhetik wieder. Als Hilfe zum Verständnis dieser eminent ästhetischen Arbeiten bietet der Apparat des vorliegenden Bands in besonderen Bearbeitungsanalysen die Textpartien, die Mörike zu seinen Eingriffen veranlassten, und in Erläuterungen die nötigen, meist mit Zitaten belegten Erklärungen für seine kritischen Äußerungen. Die Einschätzung der einzelnen Bearbeitung und Beratung sollen die jeweils in sie einleitenden Bemerkungen des Herausgebers erleichtern, die Mörikes sonstigen Umgang mit den betreffenden Autoren und ihren Werken darstellen.

Autorentext
Eduard Mörike wurde am 8. September 1804 in Ludwigsburg geboren. Er besuchte die protestantische Klosterschule Urach, Freundschaft mit W. Hartlaub und W. Waiblinger. 1822 - 26 war er im Tübinger Stift, wo er mit D. Friedrich Strauss und F. Th. Vischer befreundet war. Nach wechselnden Vikariaten wurde Mörike 1834 Pfarrer in Cleversulzbach. 1843 wurde er in den Ruhestand versetzt. 1844 zog er nach Mergentheim und übernahm 1851 eine Literaturlehrerstelle am Stuttgarter Katharinäum. Gleichzeitig schloß er eine wenig glückliche, 1873 ohne Scheidung getrennte Ehe mit Margarethe v. Speeth. 1866 gab er seine Stuttgarter Tätigkeit auf und lebte zurückgezogen in Lorch, Nürtingen, zuletzt wieder in Stuttgart, wo er 1875 starb. Mörike gilt als einer der großen deutschsprachigen Lyriker des 19. Jh. und stand in naher Verbindung zur "Schwäbischen Dichterschule".


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