Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen (Leben Lernen, Bd. 163)

Selbstzuwendung, Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen (Leben Lernen, Bd. 163)

Format:
E-Book (EPUB)
EAN:
9783608103823
Untertitel:
Psychotherapeutische Interventionen zum Aufbau von Selbstwertgefühl
Genre:
Angewandte Psychologie
Autor:
Friederike Potreck, Gitta Jacob
Herausgeber:
Klett-Cotta
Auflage:
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der P
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
07.06.2013
ISBN:
978-3-608-10382-3

Die Autorinnen vermitteln zunächst notwendiges Grundlagenwissen. Im Zentrum des Buches stehen methodisch aufeinander aufbauende Interventionen, die ausführlich dargestellt und erläutert werden. Sie entwickeln ein Konzept mit folgenden Schritten: Stufen der Selbstzuwendung: - Achtsam sein - Sich selbst liebevoll begegnen - Für sich sorgen Schritte zur Selbstakzeptanz: - Differenzierung des Wertesystems Wege zum Selbstvertrauen: - Selbstregulation und Selbstkontrolle Die konkreten Interventionsvorschläge werden ergänzt durch eine umfangreiche Sammlung von Übungen für Patienten. So lassen sich individuell abgestimmte therapeutische Handlungsschritte ableiten, die sich an den sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Erfordernissen von Patienten orientieren. Zahlreiche Beispiele aus dem psychotherapeutischen Alltag veranschaulichen dies. Dieses Buch unterstützt Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dabei, ihren Patienten und Patientinnen zu einem stabilen, belastbaren Selbstwertgefühl zu verhelfen.

«Der Aufbau von Selbstwert und Selbstvertrauen ist eine grundlegende Aufgabe in der Entwicklungsgeschichte eines Menschen ... Zunehmend müssen Lehrerinnen und Lehrer als Erzieher und Lebensbegleiter agieren. Da es in der Aus- und Weiterbildung dazu wenige Angebote gibt, empfehle ich das vorliegende Fachbuch als theoretische und methodische Unterstützung und Anregung bei der anspruchsvollen Arbeit, Selbstwert und Selbstvertrauen der anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu stärken.» Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de, 09.09.2011 »...flüssig geschrieben und gut lesbar, sehr gut und übersichtlich strukturiert ... Das Buch ist für Psychotherapeuten geeignet, vor allem für Verhaltenstherapeuten, Klinische Psychologen, Gesundheitspsychologen, es ist ein Gewinn für die therapeutische Arbeit.« Juliana Matt (Report Psychologie, Juli/August 2007) Die Autorinnen beschreiben in dem Buch »... vier Säulen, die das Selbstwertgefühl tragen: Die positive Einstellung zu sich selbst als Person, zu den eigenen Fähigkeiten und Leistungen, die soziale Kompetenz und das soziale Netz eines Menschen. Daran wird deutlich, dass sich das Thema Selbstwert quer durch alle Lebensbereiche zieht. Das ist auch der Grund, warum es praktisch keine psychische Auffälligkeit gibt, die nicht in irgendeiner Form mit einem Mangel an Selbstwert und Selbstvertrauen zu tun hat. ...« Susanne Zehetbauer (Engagiert - die christliche Frau, 2/2005) »...Das Buch ist voll von Übungen und entsprechenden Begründungen zur Stärkung des Selbstwertes, des Selbstvertrauens und der Selbstakzeptanz. Und wer für die therapeutische Arbeit Achtsamkeitsübungen, Übungen zum liebevollen Umgang und der Fürsorge mit sich selbst sucht, wer Ideen für die Arbeit am inneren Wertsystem und zur Selbstregulation und Selbstkontrolle braucht, ist mit dieser umfangreichen Materialsammlung bestens beraten. Vor allem auch, weil es keine reine Methodensammlung ist, sondern weil theoretische Konzepte über die Grenzen von therapeutischen Schulen hinweg erklärt werden. Die Autorinnen "halten die zentrale Stellung von Selbstvertrauen und Selbstwert in der Psychotherapie für angemessen, da hier bei vielen Patientinnen und Patienten Defizite bestehen, die oft großes Leid verursachen." (S. 13) Ich mag dieses Buch, weil ich eigene therapeutische Haltungen wiederfinde und weil es einmal zusammenfasst und konzeptualisiert, was anderen Orts und vor allem in der therapeutischen Praxis in der einen oder anderen Form immer wieder zu finden ist.« Martin Lenz (therapie kreativ, 39/40, September 2004) »Wie verhilft man einem Menschen zu einem starken und stabilen Selbstwert? Und für wen ist das gut? Die beiden in Freiburg tätigen Psychologinnen Friederike Potreck-Rose und Gitta Jacob legen mit diesem Buch ein Programm dazu vor. ... Das Buch zeichnet sich durch große theoretische Klarheit aus. Es bietet erstaunlich einfache und effektive Hilfen und Anregungen für die psychotherapeutische Praxis. Aber auch Menschen, die sich selbst helfen möchten, erhalten vielfältige Perspektiven. So lässt das Werk den Leser in zuversichtlicher Stimmung und mit der Überzeugung zurück, dass Menschen sich verändern können. Nicht zuletzt deshalb ist ihm ein großer Leserkreis zu wünschen.« Dr. Eva Lacour (wissenschaft-online.de) »... systematisch aufbereitet, gut verständlich dargelegt, mit praktischen Fallbeispielen illustriert ...« Joachim Koch, Zeitschrift für Gruppentherapie und Gruppendynamik

Vorwort
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Autorentext
Gitta Jacob, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin mit Ausbildung in Verhaltenstherapie, ist an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg tätig.

Inhalt
Einleitung Teil I: Theorie 1. Zum Stellenwert von Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz in der Psychotherapie 2. Theoretische Grundlagen2.1 Begriffsbestimmungen2.2 Korrelate des Selbstwertes2.3 Quellen des Selbstwertes2.4 Die Dynamik des Selbstwertes2.4.1 Exkurs: Zur Selbstwertmotivation und ihren Implikationen für die Psychotherapie2.4.2 Selbstwertdienliche StrategienBezugspunkt SubjektBezugspunkt ObjektBezugspunkt DimensionBezugspunkt ZeitBezugspunkt ErgebnisBeobachterorientierte Strategien2.4.3 Resümee 3. Die vier Säulen des Selbstwertes3.1 Selbstakzeptanz: Positive Einstellung zu sich selbst als Person3.2 Selbstvertrauen: Positive Einstellung zu den eigenen Fähigkeiten und Leistungen3.3 Soziale Kompetenz: Erleben von Kontaktfähigkeit3.4 Soziales Netz: Eingebunden sein in positive soziale Beziehungen3.5 Aufbau des praktischen Teils Teil II: Praxis 4. Stufen der Selbstzuwendung: Sensibilisierung des Ichs4.1 Achtsam sein4.1.1 Einführung4.1.2 Interventionen zur Erhöhung der Achtsamkeit4.1.3 Übungen zur Achtsamkeit4.2 Sich selbst liebevoll begegnen4.2.1 Einführung4.2.2 Einen liebevollen Beobachter und Begleiter wählenÜbungen zum liebevollen Beobachter und Begleiter4.2.3 Den inneren Kritiker identifizierenÜbungen zum inneren Kritiker4.2.4 Sich selbst liebevoll begegnen - im AlltagSich loben und ermutigenÜbungen zum Sich loben und ermutigenEs sich leicht machenÜbungen zum Es sich leicht machenNicht alles alleine machenÜbungen zum Nicht alles allein machenÜberhöhte Ansprüche reduzieren4.3 Für sich sorgen4.3.1 Der mangelnden Fürsorge auf der Spur4.3.2 Nicht länger auf den Prinzen warten4.3.3 Das Für sich sorgen in den Alltag einbauen4.3.4 Übungen zum Für sich sorgen4.3.5 Selbstverpflichtungen eingehen4.3.6 Hindernisse erkennen und beseitigen 5. Schritte zur Selbstakzeptanz: Differenzierung des Wertesystems5.1 Einführung5.2 Die sieben Lebensgebote5.2.1 Übungen zu den »sieben Lebensgeboten«5.3 Der Rollenkünstler5.3.1 Übungen zum »Rollenkünstler«5.4 Der Energiekreis5.4.1 Übungen zum Energiekreis5.5 Die Energieampel5.5.1 Übungen zur Energieampel 6. Wege zum Selbstvertrauen: Selbstregulation und Selbstkontrolle6.1 Die Bedeutung von Selbstregulation und Selbstkontrolle für den Selbstwert6.2 Grundprinzipien der Selbstveränderung6.2.1 Selbstregulation6.2.2 Selbstkontrolle6.3 Mit Zielen arbeiten6.3.1 Ziele fest legen6.3.2 Schritte planen6.3.3 Erfolgserwartung und Energieeinsatz festlegen6.3.4 Selbstbelohnung planen6.3.5 Ergebnis kontrollieren6.4 Schemata im Umgang mit Zielen 7. Risiken selbstwertstärkender Interventionen 8. Interventionen zum Aufbau des Selbstwertgefühls im psychotherapeutischen Gesamtkonzept 9. Nachwort Literatur


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