Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Aufzeichnungen 1923-1941. Dezember 1929 - März 1934 / Oktober 1932 - März 1934

Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Aufzeichnungen 1923-1941. Dezember 1929 - März 1934 / Oktober 1932 - März 1934

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783598237881
Untertitel:
Fröhlich, Elke: Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Aufzeichnungen 1923-1941. De
Genre:
Geschichte
Autor:
Joseph Goebbels
Herausgeber:
De Gruyter Saur
Anzahl Seiten:
429
Erscheinungsdatum:
31.10.2005
ISBN:
978-3-598-23788-1

It proved to be a most fortunate and far-sighted decision when the Institut für Zeitgeschichte (Institute for Contemporary History) and the K.G. Saur Verlag (K. G. Saur Publishers) decided to prepare a new - and above all complete - edition of the handwritten diary entries, fragments of which had already been published in 1987. In particular, the diary entries that are published here for the first time provide fascinating and hitherto unknown insights into the psyche and character of the diarist, but even more so into the early history of the Nazi Party, into the political developments up to their assumption of power in 1933 and their subsequent brutal consolidation of that power. In contrast to the previous partial editions, the complete edition contains significant diary entries on numerous events of particular historical relevance. The edition of the handwritten diaries is based on the original notebooks written by Goebbels, which were taken to Russia and the USA by the Allied Powers, and a backup commissioned by Goebbels himself using an early form of glass microfiche discovered by the editor in Moscow in 1992, who brought duplicates to Munich.

Von singulärem Wert sind die Tagebücher von Goebbels, weil sie das einzige Selbstzeugnis eines nationalsozialistischen Spitzenpolitikers über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahrzehnten darstellen und die Frühgeschichte der NSDAP, die nationalsozialistische Beherrschung und die Zerstörung des alten Europa sowie die Deutschland in den Abgrund reißende Katastrophe gleichermaßen umfassen. Die Tagebücher geben Zeugnis darüber, wie Goebbels die Geschichte seiner Zeit sehen wollte - insofern sind sie keine objektive Darstellung dieser Epoche, auch kein mit subjektiver Aufrichtigkeit verfaßtes "Journal intime". Vielmehr sind diese Tagebücher, deren bloße Masse verblüfft und von der Besessenheit des Verfassers zeugt, Ausdruck der Hybris desjenigen, der dem autosuggestiven Wahn verfallen war, Geschichte machen und ein für allemal schreiben zu können, damit künftige Generationen die Geschichte des 20. Jahrhunderts so sehen, wie sie der Chefpropagandist des Nationalsozialismus gesehen wissen wollte.


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