Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Auschwitz und die deutschen Pläne für eine neue europäische Ordnung
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Götz Aly, Susanne Heim
Herausgeber:
Fischer Taschenb.
Auflage:
2. Auflage, Überarbeitete Neuausgabe
Erscheinungsdatum:
18.06.2013
Das Standardwerk über die junge Planungselite des Holocaust
Es waren Tausende Professoren, Nachwuchswissenschaftler und Technokraten, die 1933 bis 1945 am Gemeinschaftsprojekt Großdeutschland begeistert arbeiteten. Junge, karrierebewusste Ernährungsfachleute, Ökonomen und andere Vordenker des NS-Staats betrachteten Europa als überbevölkerten, weithin rückständigen Kontinent, der von Deutschland beherrscht und modernisiert werden müsse. Die Entjudung nutzten sie als Mittel zur Bereicherung und zur Rationalisierung der Wirtschaft. Die Ingenieure der Neuordnung drängten darauf, Grenzen zu verschieben, viele zehn Millionen Juden und Slawen zu deportieren, um für die übergroße Mehrheit der Deutschen bessere Lebensverhältnisse zu schaffen.
Autorentext
Susanne Heim, geboren 1955, arbeitete nach dem Studium der Politischen Wissenschaften am Hamburger Institut für Sozialforschung, promovierte in Berlin zum Dr. phil. und war Leiterin des Forschungsprogramms der Max-Planck- Gesellschaft »Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus«. Seit April 2005 ist sie Projektleiterin des Editionsprojekts »Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 19331945«.
Klappentext
Das Standardwerk über die junge Planungselite des Holocaust
Es waren Tausende Professoren, Nachwuchswissenschaftler und Technokraten, die 1933 bis 1945 am Gemeinschaftsprojekt Großdeutschland begeistert arbeiteten. Junge, karrierebewusste Ernährungsfachleute, Ökonomen und andere Vordenker des NS-Staats betrachteten Europa als überbevölkerten, weithin rückständigen Kontinent, der von Deutschland beherrscht und modernisiert werden müsse. Die "Entjudung" nutzten sie als Mittel zur Bereicherung und zur Rationalisierung der Wirtschaft. Die Ingenieure der Neuordnung drängten darauf, Grenzen zu verschieben, viele zehn Millionen Juden und Slawen zu deportieren, um für die übergroße Mehrheit der Deutschen bessere Lebensverhältnisse zu schaffen.
Zusammenfassung
Das Standardwerk über die junge Planungselite des Holocaust
Es waren Tausende Professoren, Nachwuchswissenschaftler und Technokraten, die 1933 bis 1945 am Gemeinschaftsprojekt Großdeutschland begeistert arbeiteten. Junge, karrierebewusste Ernährungsfachleute, Ökonomen und andere Vordenker des NS-Staats betrachteten Europa als überbevölkerten, weithin rückständigen Kontinent, der von Deutschland beherrscht und modernisiert werden müsse. Die Entjudung nutzten sie als Mittel zur Bereicherung und zur Rationalisierung der Wirtschaft. Die Ingenieure der Neuordnung drängten darauf, Grenzen zu verschieben, viele zehn Millionen Juden und Slawen zu deportieren, um für die übergroße Mehrheit der Deutschen bessere Lebensverhältnisse zu schaffen.
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