Johann Gustav Droysen

Johann Gustav Droysen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783593396385
Untertitel:
Philosophie und Politik Historie und Philologie
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Campus
Auflage:
1. Aufl. 03.2012
Anzahl Seiten:
496
Erscheinungsdatum:
2012
ISBN:
978-3-593-39638-5

Campus Historische Studien

Johann Gustav Droysen (18081884) zählt ohne Zweifel zu den Großen der deutschen Geschichtswissenschaft. Er steht für einen Gelehrtentypus des 19. Jahrhunderts, der theoretisch reflektiertes Geschichtsdenken mit publizistischer Aktivität und zeitweiligem politischem Mandat auf inspirierende Weise miteinander verband. Aber er war auch Philologe und Philosoph. Deshalb werden in diesem Band sowohl seine Werke zur Alten Geschichte als auch seine Übersetzungen altgriechischer Dramen untersucht. Von neuhistorischer Seite wird Droysen als Historiker Preußens und als Wissenschaftsorganisator sowie als liberaler Politiker und Publizist analysiert. Weitere Beiträge nehmen seine Geschichtstheorie und seine historiografische Praxis sowie die Rezeption seines Werkes in den Blick.

Autorentext
Stefan Rebenich ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bern. Hans-Ulrich Wiemer ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Klappentext
Johann Gustav Droysen zählt zu den Großen der deutschen Geschichtswissenschaft, aber er war auch Philologe und Philosoph. Deshalb werden in diesem Band sowohl seine klassischen Werke als auch seine Übersetzungen altgriechischer Tragödien und Komödien untersucht. Von neuhistorischer Seite wird Droysen als Historiker Preußens und als Wissenschaftsorganisator sowie als liberaler Politiker und Publizist analysiert. Weitere Beiträge nehmen seine Geschichtstheorie und seine historiografische Praxis sowie die Rezeption seines Werkes in den Blick.

Inhalt
Inhalt I. Einleitung Stefan Rebenich/Hans-Ulrich Wiemer 9 II. Droysen als Übersetzer und Interpret des Aischylos Manfred Landfester 29 "Minder philologisch als künstlerisch". Johann Gustav Droysens Aristophanes-Übersetzung Josefine Kitzbichler 63 III. Quellenkritik, historische Geographie und immanente Teleologie in Johann Gustav Droysens "Geschichte Alexanders des Großen" Hans-Ulrich Wiemer 95 "Geschichtslose Völker": Johann Gustav Droysen und der Orient Josef Wiesehöfer 159 Droysens Hellenismus-Konzept. Seine Problematik und seine faszinierende Wirkung Reinhold Bichler 189 Diadochen und Epigonen. Konzept und Problematik der Hellenismusperiodisierung bei Droysen Kostas Buraselis 239 IV. "Großforschung" und Teleologie. Johann Gustav Droysen und die editorischen Projekte seit den 1860er Jahren Wolfgang Neugebauer 261 Droysen als Geschichtsschreiber. Beobachtungen zum Beginn der "Geschichte der Preußischen Politik" Gerrit Walther 293 Das forschende Verstehen, die Objektivität des Historikers und die Funktion der Archive. Zum Kontext von Droysens Geschichtstheorie Wilfried Nippel 337 Die Historik im Kontext der Lehr- und Publikationstätigkeit Droysens Horst Walter Blanke 393 V. "Unser Glaube gibt uns den Trost, daß eine Gotteshand uns trägt". Johann Gustav Droysen als protestantischer Bürger und Historiker Anne Chr. Nagel 427 VI. Zur Droysen-Rezeption in der Alten Geschichte Stefan Rebenich 453 VII. Autorinnen und Autoren 487 Personenregister 491


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