Take Care

Take Care

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783593367606
Untertitel:
Grundlagen einer Ethik der Achtsamkeit
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Elisabeth Conradi
Herausgeber:
Campus Verlag GmbH
Auflage:
1. Aufl. 25.06.2001
Anzahl Seiten:
264
Erscheinungsdatum:
2001
ISBN:
978-3-593-36760-6

Unter dem Begriff "care" analysiert Elisabeth Conradi das grundlegende ethische Phänomen der Zuwendung in zwei Hinsichten: als Bezogenheit von Menschen aufeinander und als konkrete Aktivität der Fürsorge. Ausgehend von einer Ethik der Achtsamkeit liefert sie eine fundierte Kritik zeitgenössischer Pflichtenethik. Sie gibt einen Überblick über Geschichte sowie aktuelle Positionen der feministischen Ethik und erschließt mit Blick auf die Ethik der Pflege notwendige Grundlagen für die pflegewissenschaftliche Forschung.

Unter dem Begriff »care« analysiert Elisabeth Conradi das grundlegende ethische Phänomen der Zuwendung in zwei Hinsichten: die Bezogenheit von Menschen aufeinander und die konkrete Aktivität der Fürsorge. Ausgehend von einer Ethik der Achtsamkeit liefert die Studie eine fundierte Kritik zeitgenössischer Pflichtenethik. Sie gibt einen Überblick über Geschichte sowie aktuelle Positionen der feministischen Ethik und erschließt mit Blick auf die Ethik der Pflege notwendige Grundlagen für die pflegewissenschaftliche Forschung.

Autorentext
Elisabeth Conradi, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Ethik und Geschichte an der Universität Göttingen.

Klappentext
Unter dem Begriff "care" analysiert Elisabeth Conradi das grundlegende ethische Phänomen der Zuwendung in zwei Hinsichten: als Bezogenheit von Menschen aufeinander und als konkrete Aktivität der Fürsorge. Ausgehend von einer Ethik der Achtsamkeit liefert sie eine fundierte Kritik zeitgenössischer Pflichtenethik. Sie gibt einen Überblick über Geschichte sowie aktuelle Positionen der feministischen Ethik und erschließt mit Blick auf die Ethik der Pflege notwendige Grundlagen für die pflegewissenschaftliche Forschung.

Inhalt
Vorwort Einleitung Dimensionen von Care Care als Perspektive der Verbundenheit Moralentwicklung bei Carol Gilligan Beziehungsdimensionen von Care Zur Einzigartigkeit von Situationen Engagierte Sorge und unmittelbarer Kontakt: Care als Praxis Sorge für ein lebenserhaltendes Netzwerk Engagierte Sorge bei Joan Tronto Unmittelbarer Kontakt als wesentliches Element der Praxis Neun Thesen zu Care Care- Interaktionen Asymmetrie und Dynamik der Macht Achtsamkeit Verwobenheit von Fühlen, Denken und Handeln Kritik an Reziprozität und Autonomie Modelle der Gegenseitigkeit Goldene Regel, Gesellschaftsvertrag und wechselseitige Anerkennung Diskursethische Reziprozität Eine "Minimalethik" ist nicht genug Mitleid und Wohltätigkeit als verdienstvolle Übererfüllung Zuneigung und Aufmerksamkeit als spezielle Pflichten Sorge um andere als Lebensform Feministische Kritik an Autonomie Das bindungslose Subjekt Intersubjektivität im Vertragsmodell Grundlegende Angewiesenheit von Menschen Entgegensetzung von Vernunft und Sinnlichkeit Fürsorge in der Pflichtenethik - eine Kritik Gerechtigkeit und Solidarität Solidarität Das Prinzip der "gleichen Achtung" Fürsorge und das Prinzip der "gleichen Achtung" Fürsorge als Affekt oder Bindung Fürsorge als Prinzip Gleichbehandlung und Verteilungsgerechtigkeit Wie sprachlos ist Fürsorge? Achtung ohne Empathie? "Konkrete" oder "verallgemeinernde" Sicht auf andere? Grenzen der Empathie Grundsätze der Achtung und Reziprozität Care als Dynamik der Bezogenheit Asymmetrische und irreziproke Intersubjektivität Die Sorge für Kinder als gesellschaftliche Praxis Ein erweitertes Konzept von Reziprozität: doulia Othermothers verändern die Gesellschaft Voneinander lernen: Freundinnenschaft als Modell Erweiterung moralischer Kompetenzen in Beziehungen Transformation des Moralverständnisses durch Freundinnen Die Berücksichtigung einer Person um ihretwillen Die Bedeutung von Bezogenheit Voneinander Lernen statt Perspektivübernahme Unterschiede zwischen Care- und Tugendethik Bezogenheit und Interrelationalität Konturen einer feministischen Care-Ethik Konzeptionen von Kritik und Veränderung in feministischer Sicht Kritik als Ausgangspunkt eines neuen Moralverständnisses Feministische Ethik als kritische Theorie Veränderung kritikwürdiger Konventionen Gemeinsames moralisches Handeln und Urteilen in konkreten Situationen Veränderungen durch interrelationale und kollektive Prozesse Die Möglichkeit >kritischer< Moralurteile Von der Besonderheit der konkreten Situation ausgehen Feministische Ethik als Care-Ethik Praxis als Ausgangspunkt von Ethik Aufmerksamkeit, Verantwortlichkeit, Kompetenz und Resonanz Auf der Suche nach einer feministischen Care-Ethik Schluss Achtsamkeit, Interrelationalität, Praxis: Schlüsselbegriffe einer Care-Ethik Literatur Personenregister Sachregister


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