Die Erben der Nacht - Pyras

Die Erben der Nacht - Pyras

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783570304808
Untertitel:
Eine mitreißende Vampir-Saga
Genre:
Weitere Sachbücher für Kinder
Autor:
Ulrike Schweikert
Herausgeber:
CBT Tb.
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
544
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-570-30480-8

Band 3 der grandiosen Vampir-Saga

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam zu unterrichten. Beim wilden Clan der Pyras geht die Ausbildung in ihr drittes Jahr. Doch im Labyrinth unter den Straßen von Paris lauert ein alter Feind und er ist mächtiger denn je. Der Vampirjäger ist zurück, mit einer Waffe, die für die Geschöpfe der Nacht den Untergang bedeuten könnte. "Die Erben der Nacht" ist schaurig-romantisches und zugleich actionreiches Drama um Intrigen, Liebe und Verrat voll wunderbar düsterer Schauplätze. Mireißender Schmökerstoff für alle Fans von Vampiren und dunkler Fantasy.

"Kaufen, mit Begeisterung lesen und dem Erscheinungstermin des nächsten Bandes entgegenfiebern!"

Autorentext
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt »Die Tochter des Salzsieders« ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ihr Markenzeichen: faszinierende, lebensnahe Heldinnen. Nach ihren beiden großen historischen Jugendromanen »Das Jahr der Verschwörer« und »Die Maske der Verräter« hat die vielseitige Autorin inzwischen ihre erste Fantasy-Saga für Jugendliche verfasst, die auf Anhieb ein Erfolg wurde: »Die Erben der Nacht«. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.

Klappentext
Band 3 der grandiosen Vampir-Saga

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam zu unterrichten. Beim wilden Clan der Pyras geht die Ausbildung in ihr drittes Jahr. Doch im Labyrinth unter den Straßen von Paris lauert ein alter Feind - und er ist mächtiger denn je. Der Vampirjäger ist zurück, mit einer Waffe, die für die Geschöpfe der Nacht den Untergang bedeuten könnte."Die Erben der Nacht" ist schaurig-romantisches und zugleich actionreiches Drama um Intrigen, Liebe und Verrat voll wunderbar düsterer Schauplätze. Mireißender Schmökerstoff für alle Fans von Vampiren und dunkler Fantasy.



Zusammenfassung
Band 3 der grandiosen Vampir-Saga

Ende des 19. Jahrhunderts ist die Macht der letzten Vampir-Clans in Europa am Schwinden. Um das Überleben ihrer Gattung zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam zu unterrichten. Beim wilden Clan der Pyras geht die Ausbildung in ihr drittes Jahr. Doch im Labyrinth unter den Straßen von Paris lauert ein alter Feind und er ist mächtiger denn je. Der Vampirjäger ist zurück, mit einer Waffe, die für die Geschöpfe der Nacht den Untergang bedeuten könnte. "Die Erben der Nacht" ist schaurig-romantisches und zugleich actionreiches Drama um Intrigen, Liebe und Verrat voll wunderbar düsterer Schauplätze. Mireißender Schmökerstoff für alle Fans von Vampiren und dunkler Fantasy.

Leseprobe
Die Vampirin nrte sich mit gesenkten Lidern, und doch war ihr, als knne sie jede Einzelheit seiner machtvollen Gestalt sehen. Ein Schauder rann durch ihren Leib, als sein Blick ber sie strich. Nein, er strich nicht nur ber sie hinweg, blieb nicht an Spitzen, Taft und Tll hen. Er drang tief in sie ein und he ihre Seele entbl, wenn sie eine besessen he. Er las ihre Gedanken und glitt durch ihre rasch wechselnden Gefhle. Es war wunderbar und schrecklich zugleich, so nackt vor ihm zu stehen.
"Was hast du mir zu berichten?", fragte er, obwohl er die Antwort lst in ihrem zitternden Gemt gelesen haben musste.
Sie verbeugte sich noch einmal tief und wagte noch immer nicht, den Blick zu heben. "Meister", sagte sie mit bebender Stimme, "der Stein ist vernichtet."
"Vernichtet? Man kann den cloch adhair, das Herz Irlands, nicht zerstren!"
Es erte sie, dass sie sich so ungeschickt ausdrckte und ihm dadurch Gelegenheit gab, sie zu korrigieren, statt sie mit Lob zu berschtten.
"Zerstren konnte ich ihn nicht", gab die Vampirin missmutig zu, "aber das ist auch nicht wichtig. Entscheidend ist, dass er fr die Lycana nicht mehr erreichbar ist. Ich habe dafr gesorgt, dass er nun fr alle Zeiten auf dem Grund des Lough Corrib ruht und Eure Pl nicht mehr durchkreuzen kann."
Das Gefhl von Triumph flammte wieder so stark in ihr auf, dass sie die Lider hob und ihn ansah.
Ganz gleich wie oft sie ihm begegnete oder ihn in ihren Tren sah, berraschte sie doch jedes Mal die Woge von Gr und Macht, die ihn umgab und die ihr nun entgegenbrandete, als wollte sie die Vampirin verschlingen. Sie musste all ihre Kraft aufbieten, um ihre Miene von khlem Stolz zu wahren und nicht zurckzuweichen.
"Ivy ist Euer! Tut mit ihr, was Ihr wollt. Greift sie Euch, lscht sie aus, vernichtet sie. Nichts wird Euch daran hindern knnen. Der uralte Schutzbann ist gebrochen."
Der Meister hatte gewonnen und nun war auch sie am Ziel ihrer Wnsche angelangt. Sie hatte ihm gut gedient. Die Belohnung war ihr sicher. Nun endlich wrde er ihr die Hand reichen und sie mit sich nehmen. Sie wrde die Frstin an seiner Seite sein.
Der Meister stand noch immer reglos da. Nur seine Augenbrauen hoben sich kaum merklich ein Stck und dennoch durchfuhr es die Vampirin heiund kalt.
"So? Bist du dir ganz sicher?"
Natrlich hatte er wieder in ihren Gedanken gelesen. Wie leichtsinnig, ihre Wnsche Gestalt annehmen zu lassen. Doch warum nicht? Durfte sie jetzt nicht ihren Tren freien Lauf lassen? Sie hatte ein Recht darauf. Sie hatte gesiegt!
"So?", sagte der Meister noch einmal, und es war, als klirrten Eissplitter zu Boden. "Dann ist es den Besitzern der Armreifen also nicht gelungen, den cloch adhair noch einmal zu berhren und die Kre aufzufrischen, ehe du den Stein im See versenkt hast?" Seine Stimme war schneidend. Die Vampirin starrte den Meister fassungslos an. Sie schluckte trocken. Ihr Hochgefhl fiel in sich zusammen und machte verzweifeltem Schrecken Platz.
"Sie haben den Stein berhrt, doch nur ganz kurz", versuchte sie, sich zu verteidigen. Nun he sie den Blick gerne wieder von seiner furchtbaren Miene gelst, doch er hielt ihn fest. Marterte sie, dass sie sich in innerer Qual wand.
"Nur ganz kurz? Stell dich nicht dumm. Darauf kommt es nicht an. Ivy hat mit ihrem Armreif den Stein berhrt und den Schutzbann erneuert. Sie ist fr mich so unangreifbar wie zuvor."
"Ja, aber das war das letzte Mal", winselte die Vampirin, die unter seinem Blick auf die Knie sank. "Jeder Tag, der verstreicht, wird den Schutzbann weiter schwen. Und wenn sie Irland erst einmal verlt, dann geht es ganz schnell. Was bedeutet Euch Zeit? Ihr werdet sehen, in nur wenigen Monaten ..." Sie konnte nicht weitersprechen. Sie frchtete, sein Groll werde sie zu Boden drcken und zerquetschen.
"Ja, Monate, wenn nicht Jahre! Warten und warten. Ich bin des Wartens berdrssig!", schrie er. Doch so unvermittelt, wie sein Zorn aufgelodert war, erlosch er wieder. Ein grimmiges Leln erschien auf seinen Lippen. "Ja, was bedeutet mir Zeit, wenn nur kein Hindernis mehr zwischen mir und der Erfllung meines Ziels steht. Steh auf!"
Er krmmte seine langen, knochigen Finger, und die Vampirin erhob sich wie von unsichtbaren Fn gezogen. Er liesich sogar dazu herab, ihren Einfall, den Stein im See zu versenken, gutzuhein. Die Vampirin sprte, wie ihre Wangen glhten.
"Ich danke Euch, mein Meister. Wie lauten Eure Befehle? Soll ich ihr weiter folgen und sie im Auge behalten?"
"Was wrde das bewirken?", wehrte er ab. "Ich kann sie noch nicht erreichen, aber sie entgeht mir nicht."
"Dann kann ich mit Euch kommen?", rief sie hoffnungsvoll.
Wieder dieses Zucken der Augenbrauen. "Weshalb? Ich habe im Moment keine Verwendung fr dich."
Sie fh…


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