Israel - eine Utopie

Israel - eine Utopie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783549100073
Untertitel:
Ein hoffnungsvolle Vision für den Nahen Osten
Genre:
Sachbücher Politik
Autor:
Omri Boehm
Herausgeber:
Propyläen
Auflage:
4
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
19.06.2020
ISBN:
978-3-549-10007-3

Zwischen einem jüdischen Staat und einer liberalen Demokratie besteht ein eklatanter Widerspruch, sagt der israelische Philosoph Omri Boehm. Denn Jude ist, wer jüdischen Blutes ist. In einem großen Essay entwirft er die Vision eines ethnisch neutralen Staates, der seinen nationalistischen Gründungsmythos überwindet und so endlich eine Zukunft hat.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Israel dramatisch verändert: Während der religiöse Zionismus immer mehr Zuspruch erfährt, fehlt es der Linken an überzeugenden Ideen und Konzepten. Die Zwei-Staaten-Lösung gilt weithin als gescheitert. Angesichts dieses Desasters plädiert Omri Boehm dafür, Israels Staatlichkeit neu zu denken: Nur die Gleichberechtigung aller Bürger kann den Konflikt zwischen Juden und Arabern beenden. Aus dem jüdischen Staat und seinen besetzten Gebieten muss eine föderale, binationale Republik werden. Eine solche Politik ist nicht antizionistisch, sondern im Gegenteil: Sie legt den Grundstein für einen modernen und liberalen Zionismus.

Mischt Euch ein! Wer angesichts der israelischen Menschenrechtsverletzungen schweigt, nimmt dem Holocaust nichts von seinem Schrecken, sondern verlängert seinen Schatten in die Gegenwart. Omri Boehm

Vorwort
Omri Boehms furchtlose Analysen sind Paradebeispiele für die klärende Wucht des Philosophierens. Ein Denker in der Spur Hannah Arendts." Wolfram Eilenberger

Autorentext
Omri Boehm, geboren 1979, ist Associate Professor für Philosophie und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York. Er ist israelischer und deutscher Staatsbürger, hat u.a. in München und Berlin geforscht. Sein Buch Kant's Critique of Spinoza erschien 2014 bei Oxford University Press. Er schreibt unter anderem über Israel, Politik und Philosophie in Haaretz, Die Zeit und The New York Times. Bei Propyläen erschien seine von der Kritik hochgelobten Bücher Israel eine Utopie und Radikaler Universalismus.

Klappentext
Eine lebenswerte Zukunft für Israel Zwischen einem jüdischen Staat und einer liberalen Demokratie besteht ein eklatanter Widerspruch, sagt der israelische Philosoph Omri Boehm. Denn Jude ist, wer »jüdischen Blutes« ist. Nur die Gleichberechtigung aller Bürger kann den Konflikt zwischen Juden und Arabern beenden. Aus dem jüdischen Staat und seinen besetzten Gebieten muss eine föderale, binationale Republik werden. Eine solche Politik ist nicht antizionistisch, sondern im Gegenteil: Sie legt den Grundstein für einen modernen und liberalen Zionismus. »Omri Boehms furchtlose Analysen sind Paradebeispiele für die klärende Wucht des Philosophierens. Ein Denker in der Spur Hannah Arendts.« Wolfram Eilenberger


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