Hitlers Staatsfinanzen

Hitlers Staatsfinanzen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783534402915
Untertitel:
Der Reichsrechnungshof 1933 bis 1945
Genre:
Sachbücher 20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Hermann Dommach
Herausgeber:
Herder
Anzahl Seiten:
196
Erscheinungsdatum:
31.08.2019
ISBN:
978-3-534-40291-5

Die Studie über Hitlers Staatsfinanzen befasst sich mit der Rolle des Reichsrechnungshofs unterm Hakenkreuz. Durch Korruptionsbekämpfung wollte er seine Auflösung im Kriege verhindern. Dabei verstrickte sich der Rechnungshof in die Ausplünderung der besetzten Gebiete und die Beutezüge des Hitlerregimes.

Die zeitgeschichtliche Studie über Hitlers Staatsfinanzen befasst sich mit der bisher kaum beachteten Frage, welche Rolle der Reichsrechnungshof in der Zeit des Nationalsozialismus spielte und wie der Reichsschatzmeister der NSDAP die staatliche Kontrolle der Parteifinanzen verhinderte. Da dem Rechnungshof während des Krieges die Auflösung drohte, konzentrierte er sich auf die von Hitler gewollte Korruptionsbekämpfung. Gleichzeitig mobilisierte er Personal der öffentlichen Verwaltung für den Fronteinsatz. Außerdem beteiligte sich der Rechnungshof an der Ausplünderung der besetzten Gebiete im Westen und Osten unter dem Vorwand, die Beute dem Reichsvermögen zuzuführen.

Autorentext
Der Autor, Dr. phil. Hermann A. Dommach, befasste sich als Mitglied des Bundesrechnungshofes mit der Erforschung der Geschichte des Reichsrechnungshofs im NS-Staat, die Gegenstand seiner Promotion unter dem Titel "Von Potsdam nach Frankfurt" war. Gleichzeitig veröffentlichte der Autor Studien über Moritz Saemisch als Reichssparkommissar und Präsident des Reichsrechnungshofs.


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