Erziehung, Bildung und Geschlecht

Erziehung, Bildung und Geschlecht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531185521
Untertitel:
Männlichkeiten im Fokus der Gender-Studies
Genre:
Pädagogik
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaft
Auflage:
2012
Anzahl Seiten:
447
Erscheinungsdatum:
31.12.2011
ISBN:
978-3-531-18552-1

Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.

Pressestimmen:"[...] sowohl für Studierende als auch für Lehrkräfte und andere pädagogisch Tätige lesenswert." Newsletter der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Mai 2013"[...] instruktive[r] Einblick in die deutschsprachige Männerforschung [...], der auf weitere Ergebnisse gespannt hoffen lässt." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013 "[...] Historikerinnen und Historikern zu empfehlen und [...] zudem eine anregende Lektüre für Praktikerinnen und Praktiker." H | SOZ | U | KULT (hsozkult.geschichte.hu-berlin.de), 26.11.2012

Vorwort
'Doing gender'

Autorentext
Dr. Meike Sophia Baader ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim.
Dr. Johannes Bilstein ist Professor für Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf.
Dr. Toni Tholen ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Hildesheim.


Inhalt
Historische Perspektiven: Männlickeitskonstruktionen im Wandel von Erwerbsarbeit und Familie.- Nationale Männlichkeitskonstruktionen 1900 bis 1915.- Gewalt, Körper, Medien: Homosozialität, Agonaler Code, Aggressive Selbstexklusion.- Konzepte in der Männerberatung.- Männlichkeit und Bildungsinstitutionen: Männlichkeitskonstruktionen von Grundschullehrern und Auswirkungen auf deren berufliche Handlungspraxis.- Männlichkeit, Leistungsorientierung und Arbeitmotivation.- Reflexion geschlechterbewusster Bildung.- Biographische Ansätze in der Männlichkeitsforschung.- Familie, Erziehung, Väterlichkeit.


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