Professionalisierung der Medienaufsicht

Professionalisierung der Medienaufsicht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531162782
Untertitel:
Neue Aufgaben für Rundfunkräte - Die Gremiendebatte in epd medien
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaft
Auflage:
2009
Anzahl Seiten:
190
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-531-16278-2

Auf die Rundfunkräte in Deutschland kommen neue Aufgaben zu. Auf Betreiben der EU-Kommission sollen sie künftig digitale Programmvorhaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einem Drei-Stufen-Test auf ihre publizistische Erforderlichkeit und Marktverträglichkeit hin untersuchen. Die Bundesländer werden dies in einem neuen Rundfunkstaatsvertrag festschreiben, der voraussichtlich ab Mai 2009 gilt. In Vorbereitung darauf ließ die renommierte Fachzeitschrift epd medien in ihrer Reihe Gremiendebatte diskutieren: Welchen Nachholbedarf haben die Rundfunk-Gremien, um der neuen Aufgabe gewachsen zu sein? Es antworteten Gremienvorsitzende, Intendanten, Medienpolitiker, Medienjuristen und andere Experten.

"Nach den krawalligen Auseinandersetzungen des vergangenen Jahres mutet die Reflektiertheit der meisten Beiträge fast wie eine Ehrenrettung für die politische Kultur an. Wenn die Autoren sich direkt aufeinander beziehen, wird es zuweilen richtig spannend, da die Entwicklung der Argumentation verfolgt werden kann. Herausgeber Volker Lilienthal hat dazu eine pointierte Einleitung verfasst." Das Parlament, 30.03.2009

Vorwort
Zur neuen Rolle der Rundfunkräte

Autorentext
Dr. Volker Lilienthal ist verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift epd medien.

Inhalt
Zwischen Ehrenamt und Profession.- Die Gremiendebatte 2007 in epd medien.- Guter Rat Gremienaufsicht (1): Notwendig, aber auch reformbedürftig.- Klarschiff (2): Zum Vorschlag eines ARD-Rates.- Föderales Zusammenspiel (3): Vorrang für föderale Kontrolle.- Streitkultur (4): Für mehr Konfliktbereitschaft.- Sachverstand (5): Notwendige Kompetenz aneignen.- Rundum toll (6): Aufsicht muss demokratischer werden.- Wohlverstandenes Interesse (7): Wie effektiver werden?.- Konsens aus Kontroverse (8): Aus Laien werden partielle Profis.- Im Prinzip ganz einfach (9): Die Sicht des privaten Rundfunks.- Erneuerte Legitimität (10): Neue Rundfunkräte allein helfen nicht.- Kosmetik oder Korrektur (11): Aufsicht einheitlich und extern.- Einmischung tut gut (12): Kompetenzwirrwarr vermeiden.- Rollenkonfusion (13): Für vereinheitlichte Kontrolle.- Selbstkontrolle stärken (14): Politiker an ihren Taten messen.- Spannungsfeld (15): Starke Beratung sichert die Zukunft.- Alle Macht den Räten? (16): Für mehr Zivilgesellschaft.- Tacheles reden (17): ZDF-Fernsehrat ist gut gerüstet.- Ganzheitlich, nicht partikular (18): Vorschläge des GVK-Vorsitzenden (2007/08).- Auf der Höhe der Zeit? (19): Stellenbeschreibung für Rundfunkräte.- Sisyphosarbeit (20): 13 Thesen zur Kontrolle des Rundfunks.- Die Ausgestaltung des Drei-Stufen-Tests.- Falschmünzerei Drei-Stufen-Test oder public value was passt für Deutschland?.- Eine Chance ARD und ZDF sollten den Drei-Stufen-Test ernst nehmen.- Warum die Presse kämpfen muss Die Länderpläne für ARD/ZDF bedrohen die private Medienwirtschaft.- Vor der Verfassung keinen Bestand Der öffentlich-rechtliche Funktionsauftrag im Internet.


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