Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung

Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531157221
Untertitel:
Kritik der Paradigmendiskussion in der Internationalen Politischen Ökonomie
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Hendrik Hansen
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaft
Auflage:
2008
Anzahl Seiten:
423
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-531-15722-1

Die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Ökonomie steht im Mittelpunkt der Globalisierungsdebatte und der Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ): Fördert der freie Wettbewerb einen globalen wirtschaftlichen und politischen Ausgleich? Oder bedarf es der (Wieder-)Durchsetzung des Primats der Politik, um die Auswirkungen eines entfesselten Wettbewerbs zu kontrollieren? Die Kontroverse um diese Fragen, die hier ausführlich analysiert wird, lässt sich nicht allein empirisch lösen. Vielmehr bedarf es ausgehend von den modernen Theorien der IPÖ des Rückgangs in die politische Ideengeschichte, um das Verständnis von Freiheit auf einer grundsätzlichen Ebene zu klären. Für die Vereinbarkeit von politischer und wirtschaftlicher Freiheit ist eine Kritik der Verhaltensannahmen des Individualismus in der IPÖ erforderlich; als Alternative wird aufbauend auf Kant und der politischen Philosophie der Antike für ein Verständnis der Akteure als Personen plädiert.

"Das Kernstück der Studie ist eine kritische theoriegeleitete Diskussion des modernen Verhältnisses von Politik und Ökonomie, die teilweise philosophische Züge annimmt. Hansen versucht durch den interdisziplinären Ansatz die Kluft zwischen Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaftlichen zu überwinden und bietet interessante Blickwinkel auf ein aktuelles Themenfeld." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 29.07.2008


Vorwort
Kritik der Paradigmendiskussion in der Internationalen Politischen Ökonomie

Autorentext
Dr. Hendrik Hansen, Dipl.-Volkswirt, lehrt als Privatdozent und Wiss. Mitarbeiter Politikwissenschaft an der Universität Passau (Schwerpunkte Politische Theorie und Ideengeschichte, Internationale Politische Ökonomie).



Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, die aktuelle Debatte über die Globalisierung, wie sie sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch auf akademischer Ebene in der Internationalen Politischen Ökonomie geführt wird, auf ihre Grundlagen in der politischen Philosophie zurückzuführen: die paradigmatischen Konzeptionen des Verhältnisses von Politik und Ökonomie in der Ideengeschichte.

Inhalt
Die Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie im Überblick.- Paradigmendiskussion auf der Ebene der Phänomene: Beurteilung der Globalisierung des Wettbewerbs.- Der Kern der Paradigmendiskussion: Konzeptionen des Interessenausgleichs.- Grundlagen des personalen Realismus Politik und Ökonomie bei Aristoteles.- Schlussbetrachtung: vom personalen Realismus zum Dialog.


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