Die soziale Konstruktion von Fremdenfeindlichkeit

Die soziale Konstruktion von Fremdenfeindlichkeit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531132365
Untertitel:
Studien zur Sozialwissenschaft 203
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Martina Althoff
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1998
Anzahl Seiten:
282
Erscheinungsdatum:
31.07.1998
ISBN:
978-3-531-13236-5

Die vorliegende Arbeit lag dem Promotionsausschuß Dr. phil. der Universität Bremen im Wintersemester 1997/98 unter dem Titel "Die soziale Konstruktion von Fremdenfeindlichkeit" als Dissertation vor. Das Buch stellt eine unwesent lich veränderte und überarbeitete Fassung dar. Zum Gelingen dieser Arbeit haben zahlreiche Menschen durch ihre Unter stützung beigetragen. Mein Dank geht an Prof Dr. Thomas Herz, der mich während meiner Mitarbeit in dem von ihm initiierten Forschungsprojekt "Konflikte über den Nationalsozialismus" an der Universität Siegen in zahlrei chen Diskussionen zu dieser Arbeit ermutigt hat. Durch seine konstruktive Kritik half er mir, mein Anliegen zu präzisieren und meinen eigenen Stand punkt zu finden. Zu meinem großen Bedauern konnte Thomas Herzaufgrund seines frühen Todes die Arbeit nicht bis zu ihrem Abschluß begleiten. Prof Dr. Stephan Quensel und PD Dr. Gabi Löschper haben als Gutachter die weitere Betreuung der Arbeit übernommen. Mit viel Geduld und großem Engagement haben sie sich zu einem Zeitpunkt auf mein Vornaben eingelassen, als die Struktur der Arbeit bereits festgelegt und ein Teil der empirischen Ana lyse abgeschlossen war. Für ihre fachliche und moralische Unterstützung möchte ich ihnen besonders danken. Danken möchte ich auch Christiane Lege, die unermüdlich mit mir über alle Aspekte meiner Arbeit diskutiert hat, wodurch ich vielfältige Anregungen erhalten habe. Ein weiterer Dank gilt Heinrich Althoff, der durch seine Unterstützung, seine Ermutigung und durch seinen Zuspruch entscheidend zum Gelingen die ser Arbeit beigetragen hat.

Autorentext
Dr. phil. Martina Althoff ist derzeit wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim.

Klappentext
Fremdenfeindlichkeit ist ein Phänomen, das entscheidend die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland prägt und verändert hat. Eine soziologische Analyse des politischen Zusammenhangs von Fremdenfeindlichkeit ist mit der Frage verbunden, wie die Gesellschaft darauf reagiert und welche institutionalisierten Bedeutungen sie ihr zuweist. Kollektive Deutungen sind in Diskursen verankert, da Diskurse das Medium der Produktion von Deutungen sind. Der Band untersucht die Medienberichterstattung über die Ausschreitung in Rostock/Lichtenhagen und die politischen Auseinandersetzungen über das Asylrecht im Deutschen Bundestag, um zu erfahren, wie Fremdenfeindlichkeit sich innerhalb der politischen Kultur der Bundesrepublik etablieren konnte.

Inhalt
I. Theoretische Vorüberlegungen zu Kriminalität, Medien und Fremdenfeindlichkeit.- II. Der methodologische und methodische Bezugsrahmen.- III. Rekonstruktion der Medienberichterstattung über Rostock.- IV. Rekonstruktion der Asylrechtsdebatte.- V. Abschließende Überlegungen.- 1. Verzeichnis des verwendeten Untersuchungsmaterials zur Analyse der Medienberichterstattung über Rostock.- 2. Verzeichnis der verwendeten Quellen bei der Analyse der Asyldebatte.- 3. Der Fall Rostock-Lichtenhagen: Chronologie der Ereignisse.- 4. Übersichtstabelle: Entwicklung der Asylbewerberzahlen.


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