Politische Wissenschaft

Politische Wissenschaft

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531119274
Untertitel:
Beiträge zur Analyse von Politik und Gesellschaft
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
Thomas Ellwein
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1987
Anzahl Seiten:
327
Erscheinungsdatum:
01.01.1987
ISBN:
978-3-531-11927-4

9 Unabhängig von der Qualität seines Schaffens ist allein schon dessen Umfang höchst bemerkenswert. Die Bibliographie der wissenschaftlichen Arbeiten zählt mehrere hundert Titel, darunter fast dreißig Bücher und davon sechzehn als alleiniger Autor. Auf die immense Vortrags tätigkeit wurde bereits verwiesen; hinzu kommt eine langjährige Tätigkeit als Kommentator für Rundfunk, Fernsehen und Tageszeitungen. Ellwein war Mitglied des Deutschen Presse rates, Mitglied in so wichtigen Kommissionen wie etwa dem Wissenschaftli chen Beirat für Fragen der Wahlrechtsreform, der Bildungskommission beim Bundesminister der Verteidigung und derjenigen zur Gesetzes- und Verwaltungsvereinfachung in Nordrhein-Westfalen, bei letzteren führte er auch den Vorsitz. Direkten politischen Einfluß gewann Ellwein als Gemeinderat, Mitglied eines Kreistages und als Direktkandidat für die SPD im Bundestagswahlkreis Starnberg. Schließlich seien auch nicht vergessen die Prä sidentschaften an der Hochschule für Erziehung in Frankfurt, an der Hoch schule der Bundeswehr in Hamburg, jene mehrjährige für das Deutsche Stu dentenwerk sowie zwei Amtsperioden in schwierigen verbandspolitischen Zei ten als Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Eine solche Zwischenbilanz zum 60. Geburtstag erklärt sich meines Erachtens nur, wenn man wenigstens vier Aspekte seiner Persönlichkeit in die Betrach tung mit einbezieht. Zum einen verfügt Thomas Ellwein über eine enorme Belastbarkeit und eine für lange Jahre, wie es schien, fast grenzenlose physi sche Leistungsfähigkeit - er erkrankte über Jahrzehnte nie wirklich, ein Zu stand, der sich später leider änderte, ohne ihn allerdings wesentlich "bremsen" zu können.

Autorentext
Dr. jur., Dr. rer. pol. et phil. h. c. Thomas Ellwein war von 1961 bis 1970 Professor in Frankfurt am Main, anschließend Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr (München) und ab 1973 Präsident der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg. Er lehrte von 1976 bis 1991 als Professor für Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz. Thomas Ellwein ist im Januar 1998 verstorben.

Klappentext
9 Unabhängig von der Qualität seines Schaffens ist allein schon dessen Umfang höchst bemerkenswert. Die Bibliographie der wissenschaftlichen Arbeiten zählt mehrere hundert Titel, darunter fast dreißig Bücher und davon sechzehn als alleiniger Autor. Auf die immense Vortrags tätigkeit wurde bereits verwiesen; hinzu kommt eine langjährige Tätigkeit als Kommentator für Rundfunk, Fernsehen und Tageszeitungen. Ellwein war Mitglied des Deutschen Presse­ rates, Mitglied in so wichtigen Kommissionen wie etwa dem Wissenschaftli­ chen Beirat für Fragen der Wahlrechtsreform, der Bildungskommission beim Bundesminister der Verteidigung und derjenigen zur Gesetzes- und Verwaltungsvereinfachung in Nordrhein-Westfalen, bei letzteren führte er auch den Vorsitz. Direkten politischen Einfluß gewann Ellwein als Gemeinderat, Mitglied eines Kreistages und als Direktkandidat für die SPD im Bundestagswahlkreis Starnberg. Schließlich seien auch nicht vergessen die Prä­ sidentschaften an der Hochschule für Erziehung in Frankfurt, an der Hoch­ schule der Bundeswehr in Hamburg, jene mehrjährige für das Deutsche Stu­ dentenwerk sowie zwei Amtsperioden in schwierigen verbandspolitischen Zei­ ten als Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Eine solche Zwischenbilanz zum 60. Geburtstag erklärt sich meines Erachtens nur, wenn man wenigstens vier Aspekte seiner Persönlichkeit in die Betrach­ tung mit einbezieht. Zum einen verfügt Thomas Ellwein über eine enorme Belastbarkeit und eine für lange Jahre, wie es schien, fast grenzenlose physi­ sche Leistungsfähigkeit - er erkrankte über Jahrzehnte nie wirklich, ein Zu­ stand, der sich später leider änderte, ohne ihn allerdings wesentlich "bremsen" zu können.

Inhalt
Der historische Ansatz.- Geschichte der öffentlichen Verwaltung.- Über politische Verantwortung.- Das Verhältnis der deutschen Universität zur technischen Entwicklung im 19. Jahrhundert.- Normative Grundlagen.- Wertordnung und politisches System.- Die Spiegelaffäre Grundsätzliche Überlegungen.- Eigentumsordnung als Problem der bürgerlichen Gesellschaft.- Politische Planung und persönliche Freiheit.- Gesellschaftspolitische Analyse und reformorientierte Kritik.- Die Diktatur der Kompromisse.- Staat und Verwaltung.- Mängel in der Zukunftsorientierung unserer Gesellschaft.- Organisationsprobleme in Ministerien.- Staatliche Steuerung in der parlamentarischen Demokratie.- Empirische Forschung.- Politische Bildung und empirische Sozialforschung.- Strukturwandel und Raumordnung.- Der Entscheidungsprozeß im Bundesrat.- Innovation und Innovationsbedingungen in kleinen und mittleren Betrieben des ländlichen Raumes.


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