Kampf um Weltmacht

Kampf um Weltmacht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531118000
Untertitel:
Berlin als Brennpunkt des Ost-West-Konflikts
Genre:
Vor- und Frühgeschichte
Autor:
Reinhard Hildebrandt
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1987
Anzahl Seiten:
494
Erscheinungsdatum:
01.01.1987
ISBN:
978-3-531-11800-0

Steht der Ost-West-Konflikt im Vordergrund der Analyse und Darstellung in tergesellschaftlicher Beziehungen, reagieren die einen mit Wohlwollen und die anderen sind geneigt, das Buch gleich wieder beiseite zu legen. Der Ost West-Konflikt scheint wie kaum ein anderer Gegenstand Signalwirkung aus zustrahlen und tiber den Standort des Verfassers und die von ihm gewahlte U n tersuchungsmethode bereitwiIIig Auskunft zu geben. Wenn hier dennoch mit einem Teilgebiet des Ost-West-Konflikts begonnen wird, ist einer der Grtinde dafUr in dem Versuch zu sehen, durch die Berticksichtigung sowohl des "sinn lich Erfahrbaren", das tiber die Sprache dem wahrnehmenden BewuBtsein mitgeteiIt wird, als auch durch die Reflexion des wahrnehmenden BewuBtseins "in sich selbst", wodurch der Weg von der bloBen "Allgemeinheit" zum "All gemeinen" angegeben ist, zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen An satzen zu vermitteln. Deshalb wird der Analyse und Darstellung der interge sellschaftlichen Beziehungen auch eine Einleitung vorangestellt, in der u. a. unterschiedliche Objektivitatskriterien der Geschichtswissenschaft diskutiert werden. Nicht seIten werden in Bearbeitungen der intergesellschaftlichen Bezie hungen abstrakte Modelle vorangestellt, zu deren Fundierung der Riickgriff auf ein mehr oder weniger umfangreiches Datenmaterial erforderlich ist. Ge gentiber solchen Abhandlungen, die klar in zwei Teile gegliedert sind, handeIt es sich hier urn eine Arbeit, in der tiber die einzelnen historischen Ereignisse erst der ProzeB der intergesellschaftlichen Beziehungen entfaItet wird. Ftir sich genom men sagen weder die Daten noch ihr spezifischer Zusammenhang etwas aus. Die Entscheidung, den ProzeB von 1945 bis zur heutigen Zeit zu verfol gen, war deshalb zugleich eine Entscheidung fUr eine etwas umfangreiche Ar beit.

Klappentext
Steht der Ost-West-Konflikt im Vordergrund der Analyse und Darstellung in­ tergesellschaftlicher Beziehungen, reagieren die einen mit Wohlwollen und die anderen sind geneigt, das Buch gleich wieder beiseite zu legen. Der Ost­ West-Konflikt scheint wie kaum ein anderer Gegenstand Signalwirkung aus­ zustrahlen und tiber den Standort des Verfassers und die von ihm gewahlte U n­ tersuchungsmethode bereitwiIIig Auskunft zu geben. Wenn hier dennoch mit einem Teilgebiet des Ost-West-Konflikts begonnen wird, ist einer der Grtinde dafUr in dem Versuch zu sehen, durch die Berticksichtigung sowohl des "sinn­ lich Erfahrbaren", das tiber die Sprache dem wahrnehmenden BewuBtsein mitgeteiIt wird, als auch durch die Reflexion des wahrnehmenden BewuBtseins "in sich selbst", wodurch der Weg von der bloBen "Allgemeinheit" zum "All­ gemeinen" angegeben ist, zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen An­ satzen zu vermitteln. Deshalb wird der Analyse und Darstellung der interge­ sellschaftlichen Beziehungen auch eine Einleitung vorangestellt, in der u. a. unterschiedliche Objektivitatskriterien der Geschichtswissenschaft diskutiert werden. Nicht seIten werden in Bearbeitungen der intergesellschaftlichen Bezie­ hungen abstrakte Modelle vorangestellt, zu deren Fundierung der Riickgriff auf ein mehr oder weniger umfangreiches Datenmaterial erforderlich ist. Ge­ gentiber solchen Abhandlungen, die klar in zwei Teile gegliedert sind, handeIt es sich hier urn eine Arbeit, in der tiber die einzelnen historischen Ereignisse erst der ProzeB der intergesellschaftlichen Beziehungen entfaItet wird. Ftir sich genom men sagen weder die Daten noch ihr spezifischer Zusammenhang etwas aus. Die Entscheidung, den ProzeB von 1945 bis zur heutigen Zeit zu verfol­ gen, war deshalb zugleich eine Entscheidung fUr eine etwas umfangreiche Ar­ beit.

Inhalt
I. Einleitung.- A. Vorbemerkung zum Verhältnis von Bewußtsein und Sein.- B. Reflexion des Objektivitätsproblems in der Geschichtsschreibung.- C. Die Prozeßkategorie in den intergesellschaftlichen Beziehungen.- D. Die Quellen.- II. Der geographische Ort als Wirkungsfeld intergesellschaftlicher Beziehungen Berlin (West/ Ost).- A. Einleitung.- Das Unmittelbare bzw. der Ausgangspunkt intergesellschaftlicher Beziehungen.- B. Phasen der geschichtlichen Entwicklung.- III. Kräfteverhältnisse als Wirkungsweise intergesellschaftlicher Beziehungen der Ost-West-Konflikt.- A. Kraft und Gegenkraft von Ost und West am geographischen Ort Berlin (West)/Berlin (Ost).- B. Die besonderen weltweit ausgelegten Kräfteverhältnisse von Ostund West.- C. Der Zusammenhang zwischen der Gewichtung von Kräfteverhältnissen und ihrem Aktions- und Reaktionsmechanismus.- IV. Die Selbsterhaltungsfähigkeit von Ost und West und von China.- A. Das Verhältnis von Selbsterhaltung und Kraftentfaltung.- B. Bedrohen und Bedrohtwerden zwischen Ost, West und China.- V. Die Selbsterhaltungsfähigkeit als Prozeß von Bewegung und Gegenbewegung.- A. Phasen und Umschlagpunkte des Bewegungs- und Gegenbewegungsprozesses.- B. Herrschaft und Knechtschaft Das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten einerseits und Westeuropa und Japan andererseits (eine vorläufige Analyse).- VI. Nachtrag.- VII. Literaturverzeichnis.- VIII. Anmerkungen.


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