Datenverschlüsselung in Kommunikationssystemen

Datenverschlüsselung in Kommunikationssystemen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783528035990
Untertitel:
Möglichkeiten und Bedürfnisse
Genre:
Technik
Autor:
Karl Rihaczek
Herausgeber:
Vieweg + Teubner
Auflage:
1984
Anzahl Seiten:
344
Erscheinungsdatum:
1983
ISBN:
978-3-528-03599-0

Wenn man die Entwicklung der Informatik seit dem Auftauchen der ersten elek tronischen Rechenanlagen betrachtet, dann findet man, daB bis auf geheim dienstliche Anwendungen die DatenverschlGsselung innerhalb dieses Zeitraums von immerhin etwa 40 Jahren erst im letzten Jahrzehnt eine Rolle gespielt hat. Dies ist umso bemerkenswerter, als die VerschlGsselung von Nachrichten eine sehr alte Kunst ist, die schon in der Antike geGbt wurde. DafUr, daB man sich erst so spat mit diesen Fragen beschaftigte, gibt es vor allem zwei GrGnde: einerseits liegt der Beginn eines verbreiteteren Aufbaus von Daten banken und die haufigere Anwendung der DatenGbertragung erst wenig mehr als ein Jahrzehnt zurGck, andererseits kamen gerade erst durch diese Entwicklun gen die Probleme des Personlichkeitsschutzes in die Diskussion. Well man sich erst so kurze Zeit mit der DatenverschlGsselung fUr die dies bezGglichen Anwendungen der Datenverarbeitung beschaftigt, konnten bisher keine ausreichenden praktischen Erfahrungen gewonnen werden. Trotzdem wurde in kurzer Zeit bereits eine verwirrende Vielfalt von Anwendungsweisen theo retisch entwickelt, und nun ist es an der Zeit, auch den Bedarf in der An wendungspraxis genauer zu untersuchen. Praktische Erfahrungen mit der Daten verschlGsselung gibt es bisher nur im militarischen, im diplomatischen und im Sicherheitsbereich. In allen anderen Bereichen fehlt in der Regel jede Er fahrung. Bei diesen anderen Anwendern sind die Moglichkeiten, die durch die DatenverschlGsselung gegeben sind, nur wenig bekannt.

Klappentext
Wenn man die Entwicklung der Informatik seit dem Auftauchen der ersten elek­ tronischen Rechenanlagen betrachtet, dann findet man, daB bis auf geheim­ dienstliche Anwendungen die DatenverschlGsselung innerhalb dieses Zeitraums von immerhin etwa 40 Jahren erst im letzten Jahrzehnt eine Rolle gespielt hat. Dies ist umso bemerkenswerter, als die VerschlGsselung von Nachrichten eine sehr alte Kunst ist, die schon in der Antike geGbt wurde. DafUr, daB man sich erst so spat mit diesen Fragen beschaftigte, gibt es vor allem zwei GrGnde: einerseits liegt der Beginn eines verbreiteteren Aufbaus von Daten­ banken und die haufigere Anwendung der DatenGbertragung erst wenig mehr als ein Jahrzehnt zurGck, andererseits kamen gerade erst durch diese Entwicklun­ gen die Probleme des Personlichkeitsschutzes in die Diskussion. Well man sich erst so kurze Zeit mit der DatenverschlGsselung fUr die dies­ bezGglichen Anwendungen der Datenverarbeitung beschaftigt, konnten bisher keine ausreichenden praktischen Erfahrungen gewonnen werden. Trotzdem wurde in kurzer Zeit bereits eine verwirrende Vielfalt von Anwendungsweisen theo­ retisch entwickelt, und nun ist es an der Zeit, auch den Bedarf in der An­ wendungspraxis genauer zu untersuchen. Praktische Erfahrungen mit der Daten­ verschlGsselung gibt es bisher nur im militarischen, im diplomatischen und im Sicherheitsbereich. In allen anderen Bereichen fehlt in der Regel jede Er­ fahrung. Bei diesen anderen Anwendern sind die Moglichkeiten, die durch die DatenverschlGsselung gegeben sind, nur wenig bekannt.

Inhalt
1. Einleitung.- 1.1 Problematik.- 1.2 Zusammenfassung von Erkenntnissen.- 2. Begriffliches.- 2.1 Grundlegende Begriffe.- 2.2 Verschlüsselung / Entschlüsselung.- 2.3 Anwendungen der Verschlüsselung.- 2.4 Autorisation.- 2.5 Protokoll.- 2.6 Geheim.- 3. Authentikationsaspekte der Verschlüsselung.- 3.1 Vollständigkeit, Abstufungen, Gegenstand der Authentikation.- 3.2 Nachrichtenauthentikation.- 3.3 Authentikation zeitabhängiger Größen.- 3.4 Instanzauthentikation.- 3.5 Authentikation von Nachricht-Instanz-Beziehungen.- 3.6 Dokumentierte Authentikation.- 3.7 Verkürzte Authentikation.- 4. Konzelationsapsekte der Verschlüsselung *).- 4.1 Existenz der Nachricht.- 4.2 Struktur der Nachricht.- 4.3 Einbettung im Konsensus.- 5. Anforderungen an die Verschlüsselung.- 5.1 Grundsätzliches.- 5.2 Unterschiedlichkeit der Anforderungen.- 5.3 Sicherheitsanforderungen.- 5.4 Anforderungen zur Authentikation.- 5.5 Anforderungen zur Konzelation.- 5.6 Anforderungen bezüglich weiterer Aspekte.- 5.7 Konzelate *) und Authentikate.- 6. Das Schlüssel/Authentikator-Verteilungsproblem.- 6.1 Aufgaben für Schlüsselverteilungszentralen.- 6.2 Wachstumspotential einer Schlüsselverteilungszentrale.- 6.3 Authentikationsdienst.- 6.4 Kommunikation zwischen Teilnehmern.- 6.5 Besorgung von Instanz-Authentikatoren.- 6.6 Notarsfunktionen.- 7. Organisationsstufen.- 7.1 Ungeregeltes Schlüsselmanagement.- 7.2 Relais-Verfahren.- 7.3 Schlüsselverteilungszentrale.- 7.4 Auswahlgesichtspunkte.- 8. Anforderungen an das Kommunikationssystem.- 8.1 Kryptobereich.- 8.2 Zu berücksichtigendes Anwendungsspektrum.- 8.3 Zu berücksichtigende Kommunikationsvorgänge.- 8.4 Verschlüsselungsprotokoll.- 9. Verschlüsselung und Normung.- 9.1 Kompatibilitätserfordernisse.- 9.2 Verschlüsselung und ISO-Schichtenmodell.-9.3 Die Schiçhten im einzelnen.- 9.4 Diskussion der Möglichkeiten.- 9.5 Unmittelbare Normungsaufgaben.- 10. Aspekte der Einbettung im Rechtssystem.- 10.1 Einbettung der digitalen Unterschrift.- 10.2 Versiegelungsprobleme.- 10.3 Authentizierbare anonyme Kommunikationspartner.- 10.4 Nachweissicherung im Interesse Dritter.- 10.5 Rechtsgutcharakter von Schlüsseln und Authentikatoren.- 10.6 Rechtsstatus der Schlüsselverteilungszentrale.- 10.7 M-Teilnehmer.- 10.8 Verschlüsselung und Datenschutz.- 10.9 Öffentliche Sicherheit.- 10.10 Haftungsrechtliche Fragen.- 11. Literatur.- 11.1 Zitate.- 11.2 Weitere benützte Literatur.- Anlage: Auswertung einer Fragebogenaktion.- 0. Abstrakt: Wichtige Erkenntnisse.- 1. Einleitung.- 1.1 Der Auftrag.- 1.2 Die Abwicklung.- 1.3 Die Zielgruppe.- 1.4 Schwierigkeiten Qualität der Ergebnisse.- 2. Auswertung des Fragebogens.- 2.1 Methode.- 2.2 Die Fragebogenabschnitte im einzelnen.- 2.2.1 Empfundene Notwendigkeit der Verschlüsselung.- 2.2.2 Nutzanwendung der Verschlüsselung.- 2.2.3 Rechtlich/formale Gründe zur Verschlüsselung.- 2.2.4 Beanspruchung von Postdiensten.- 2.2.5 Kommunikationsverhalten.- 2.2.6 Geschlossene Anwendergruppe.- 2.2.7 Organisationsprinzip.- 2.2.8 Realisierung / Betrieb.- 2.2.9 Sicherheit Ihres Kryptobereichs.- 2.2.10 Negative Aspekte.- 2.2.11 Dringlichkeit.- 2.2.12 Pilotprojekt.- 3. Auswertung der Fragebögen.- Sachwortregister.


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