Industrielle Anorganische Chemie

Industrielle Anorganische Chemie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783527330195
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Chemie
Autor:
Martin Bertau, Armin Müller, Peter Fröhlich, Michael Katzberg
Herausgeber:
Wiley-VCH
Auflage:
4. vollst. überarb. u. aktualis. Auflage
Anzahl Seiten:
700
Erscheinungsdatum:
24.07.2013
ISBN:
978-3-527-33019-5

In hervorragend übersichtlicher, knapp und präzise gehaltener Form bietet das Buch eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie: zu Herstellungsverfahren, wirtschaftlicher Bedeutung und Verwendung der Produkte, sowie zu ökologischen Konsequenzen, Energie- und Rohstoffverbrauch bieten die Autoren einen fundierten Überblick.

Mit einem neuen Herausgeberteam wird das Buch 'Industrielle Anorganische Chemie' grundlegend überarbeitet weitergeführt. Das Lehrwerk bietet in hervorragend übersichtlicher, knapp und präzise gehaltener Form eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie. Zu Herstellungsverfahren, wirtschaftlicher Bedeutung und Verwendung der Produkte, sowie zu ökologischen Konsequenzen, Energie- und Rohstoffverbrauch bieten die Autoren einen fundierten Überblick. Hierfür werden die bewährten Prinzipien hinsichtlich der Beiträge von Vertretern aus der Industrie sowie des generellen Aufbaus beibehalten. Inhaltlich werden Neugewichtungen vorgenommen: * Aufnahme hochaktueller Themen wie Lithium und seine Verbindungen und Seltenerdmetalle * Aufnahme bislang vernachlässigter Themen wie technische Gase, Halbleiter- und Elektronikmaterialien, Hochofenprozess sowie Edelmetalle * Straffung aus industriell-anorganischer Sicht weniger relevanter Themen z.B. in den Bereichen Baustoffe oder Kernbrennstoffe * Ergänzungen in der Systematik hinsichtlich bislang nicht behandelter Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Bedeutung in der industriellen anorganischen Chemie * Betrachtung der jeweiligen Rohstoffsituation

Autorentext
Prof. Martin Bertau, Lehrstuhl für Technische Chemie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, promovierte 1997 an der Universität Freiburg/Br. Danach leitete er die Biotechnologie-Abteilung der Rohner AG (Dynamit-Nobel-Gruppe) in Basel, Schweiz. Im Jahr 2000 wechselte er an die Technische Universität Dresden und leitet seit 2006 das Institut für Technische Chemie und der TU Bergakademie Freiberg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Rohstoffchemie und Weiße Biotechnologie mit dem Ziel der Entwicklung integrierter Prozesse (Zero-Waste-Concept) zur Produktion und Recycling von Chemierohstoffen wie z.B. Seltenen Erden, Lithium, Elektronikmetallen und Silicium, aber auch der Verwertung von CO2 sowie Lignocellulose zur Erzeugung chemischer Grundstoffe. Für seine Arbeiten zum Phosphatrecycling wurde er 2012 mit dem Ressourceneffizienzpreis des Bundeswirtschaftsministers ausgezeichnet. Prof. Dr. Armin Müller studierte Chemie an der Bergakademie Freiberg und promovierte 1989 auf dem Gebiet der Salzhydratschmelzen. Seine berufliche Laufbahn in der chemischen Industrie begann er 1991 bei der Bayer AG in Krefeld auf dem Gebiet der anorganischen Pigmente. Er wechselte 1995 als Betriebsleiter in das Geschäftsfeld Ingenieurkeramik und Photovoltaik der Bayer AG und 1996 als Produktionsleiter zur Bayer Solar GmbH nach Freiberg. Bei der Bayer Solar GmbH und der im Jahre 2000 aus dieser hervorgegangenen Deutschen Solar GmbH war er bis 2003 als Produktionsleiter und bis 2007 als Leiter Forschung und Entwicklung tätig. In dieser Zeit leitete er mehrere Projekte zur Entwicklung neuer Technologien für die Herstellung von Wafern, Zellen und Modulen für die Photovoltaik sowie zur Materialentwicklung. Von 2007 bis 2011 war Prof. Dr. Armin Müller Vorstand der Sunicon AG und ist gegenwärtig als Direktor für strategische Materialien der SolarWorld AG tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der Herstellung von Reinstsilicium und der Kristallisation von Silicium für die Photovoltaik. Prof. Dr. Armin Müller ist seit 2008 Honorarprofessor für Anorganisch-chemische Technologien an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Dr. Michael Katzberg, promovierte 2009 an der Technischen Universität Dresden im Arbeitskreis von Prof. Martin Bertau auf dem Gebiet der Industriellen (weißen) Biotechnologie, nach einem Forschungsaufenthalt an der Universität Lund sowie einem Studium der Lebensmittelchemie (2000-2005). Anschließend wechselte er ans Institut für Technische Chemie der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wo er sich in mehreren Projekten mit der Erforschung und Entwicklung von nachhaltigen Technologien zur Produktion von Grund- und Feinchemikalien beschäftigte, bevor er 2012 zum Chemieanlagenbauer ThyssenKrupp Uhde GmbH wechselte. Dr. Peter Fröhlich studierte Chemie an der TU Bergakademie Freiberg. Seine Promotion begann er 2006 am Institut für Allgemeine Biochemie der TU Dresden im Bereich funktionalisierter Polysiloxane und setzte seine Arbeiten nach seinem Wechsel an die TU Bergakademie Freiberg am Institut für Technische Chemie bei Prof. Dr. M. Bertau fort. Seit 2011 leitet er die Arbeitsgruppe zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen mit besonderem Forschungsinteresse auf einer geschlossenen Verwertung aller Wert- und Reststoffe unter Einbeziehung von Wirtschaftlichkeitsanalysen zur Umsetzung in den industriellen Maßstab.

Klappentext
Mit einem neuen Herausgeberteam wird das Buch 'Industrielle Anorganische Chemie' grundlegend überarbeitet weitergeführt. Das Lehrwerk bietet in hervorragend übersichtlicher, knapp und präzise gehaltener Form eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie. Zu Herstellungsverfahren, wirtschaftlicher Bedeutung und Verwendung der Produkte, sowie zu ökologischen Konsequenzen, Energie- und Rohstoffverbrauch bieten die Autoren einen fundierten Überblick. Hierfür werden die bewährten Prinzipien hinsichtlich der Beiträge von Vertretern aus der Industrie sowie des generellen Aufbaus beibehalten. Inhaltlich werden Neugewichtungen vorgenommen: * Aufnahme hochaktueller Themen wie Lithium und seine Verbindungen und Seltenerdmetalle * Aufnahme bislang vernachlässigter Themen wie technische Gase, Halbleiter- und Elektronikmaterialien, Hochofenprozess sowie Edelmetalle * Straffung aus industriell-anorganischer Sicht weniger relevanter Themen z.B. in den Bereichen Baustoffe oder Kernbrennstoffe * Ergänzungen in der Systematik hinsichtlich bislang nicht behandelter Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Bedeutung in der industriellen anorganischen Chemie * Betrachtung der jeweiligen Rohstoffsituation

Inhalt
GELEITWORT ANORGANISCHE GRUNDPRODUKTE Wasserstoff und seine Verbindungen Stickstoff und Stickstoffverbindungen Phosphor und seine Verbindungen Schwefel und Schwefelverbindungen Halogene und Halogenverbindungen Technische Gase MINERALISCHE DÜNGER Phosphorhaltige Düngemittel Stickstoffhaltige Düngemittel Kaliumhaltige Düngemittel METALLE UND IHRE VERBINDUNGEN Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Verbindungen Aluminium und seine Verbindungen Eisen und Stahl Kupfer Silicium und seine anorganischen Verbindungen Blei und seine Verbindungen Zinn und seine Verbindungen Buntmetalle Edelmetalle Anhang HALBLEITER- UND TECHNOLOGIEMATERIALIEN Silicium als Halbleiter Germanium Gallium Indium Bor Arsen Antimon Seltene Erden Niob Tantal Verbindungshalbleiter ORGANOSILICIUMVERBINDUNGEN Industriell bedeutende Organosiliciumverbindungen Technisch bedeutende Silane Siloxane/Silicone Technische Siliconprodukte ANORGANISCHE FESTKÖRPER Silikatische Erzeugnisse Anorganische Fasern Baustoffe Keramik Hartstoffe Kohlenstoffmodifikationen Füllstoffe Anorganische Pigmente KERNBRENNSTOFFKREISLAUF Die Bedeutung der Kernenergie in der Energiewirtschaft Allgemeines zum Brennstoffkreislauf Verfügbarkeit von Uran Kernreaktortypen Kernbrennstoffgewinnung Entsorgung von Kernkraftwerken


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