Lasst ab vom Ablass

Strafe trotz Heil?

Reinhard Brandt stellt, mit vielen Rückblendungen auf die Geschichte des Ablasses, die gegenwärtige Ablasslehre der katholischen Kirche dar. Dabei berücksichtigt er auch Ansätze zu einer Neuinterpretation des Ablasses, vor allem im Gefolge Karl Rahners. Der Autor richtet seinen Blick auf fast alle strittigen Themen des ökumenischen Dialogs: Sünde, Buße und Sündenstrafe, Genugtuung, Verdienst und Rechtfertigung, Fegefeuer und Heilsgewissheit, die Kirche als Heilsanstalt und ihre Verfügungsgewalt bei der Zueignung des Heils, Offenbarung und Überlieferung. Bei all diesen Themen stellt der Ablass sozusagen die Probe auf die Tragfähigkeit der ökumenischen Verständigungsversuche dar.

Autorentext
Dr. theol. Reinhard Brandt ist evangelischer Pfarrer und Dekan in Weißenburg, Bayern.

Klappentext
Reinhard Brandt stellt, mit vielen Rückblendungen auf die Geschichte des Ablasses, die gegenwärtige Ablasslehre der katholischen Kirche dar. Dabei berücksichtigt er auch Ansätze zu einer Neuinterpretation des Ablasses, vor allem im Gefolge Karl Rahners. Der Autor richtet seinen Blick auf fast alle strittigen Themen des ökumenischen Dialogs: Sünde, Buße und Sündenstrafe, Genugtuung, Verdienst und Rechtfertigung, Fegefeuer und Heilsgewissheit, die Kirche als Heilsanstalt und ihre Verfügungsgewalt bei der Zueignung des Heils, Offenbarung und Überlieferung. Bei all diesen Themen stellt der Ablass sozusagen die Probe auf die Tragfähigkeit der ökumenischen Verständigungsversuche dar.

Leseprobe
Despite all efforts by Reformation theologians and later thinkers indulgences have, until today, remained part of the Roman Catholic edifice. Brandt portrays the official so-called new indulgence doctrine of the Roman Catholic church and analyses its theological and ecumenical implications concluding on a critical note from the perspective of a Protestant theologian.

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